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sensor präsentiert die Sommer-Festivals der Region

Die legendären Beatsteaks beim
Endlich Open Air in Darmstadt

Zwei Jahre ohne Festivals, und selbst dieses Jahr gibt es noch vereinzelt Ausfälle oder die Erwartung geringerer Besucherzahlen. In Mainz und Umgebung ist jedoch ziemlich viel wieder mit dabei. Hier unser Überblick für den Juli & August. (mehr …)

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Das sensor 2×5 Interview mit Kulturei-Chefin Yvonne Wuttke

Bei dir ist das Berufliche viel mit Privatem verbunden. Wo kommst du her und wie hat sich das mit der Kultur-Arbeit ergeben?
Ich komme ursprünglich aus dem Osterzgebirge bei Dresden und bin 1989 nach Wiesbaden gezogen mit meiner Mutter. Nach ein paar Jahren bin ich aber wieder zurück und habe im Osten ein wildes Leben geführt. In der Zeit des Schulabschlusses oder während der mittleren Reife wurde ich schwanger. Nach der Schule bin ich dann mit meiner Tochter nach Wiesbaden gekommen und war dann quasi alleinerziehende Mutter. Dazu habe ich im botanischen Garten der Gutenberg-Universität meine Ausbildung zur Zierpflanzengärtnerin gemacht. So bin ich nebenbei zum Allgemeinen Studierenden Ausschuss (AStA) gekommen, wo sich die Sachen schließlich ergeben haben. (mehr …)

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Die Tanzbeine stehen still: Wie es um die Mainzer Clubs steht

Norbert Schön vom Kulturclub schon schön (Foto: Rodney Fuchs)

Getanzt wird schon lange nicht mehr. Seit dem Ausbruch des Corona-Virus in Deutschland machten die Clubs bundesweit dicht. Während das Partyvolk zuhause sitzt und auf die Wiedereröffnung wartet, plagen die Betreiber große Sorgen: fehlende Unterstützung, finanzielle Löcher und (kreative) Zwangspausen. Notgedrungen bangen die Chefs des Nachtlebens um ihre Existenz.
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Portrait: Der Komet der Technoszene

Bernhard Ernste,  Ikone des Berliner Nachtlebens

Dass Komet Bernhard kein gewöhnlicher 72-Jähriger ist, merkt man sofort, wenn man ihn sieht. Zum Treffpunkt am Alexanderplatz erscheint er in Sneakern, Jogginghose, Longshirt und Lederjacke. Der lange graue Bart kräuselt sich vor der Brust, die Kopfhörer hängen lässig um den Hals. Der alte Mann, der sich kleidet wie ein Jugendlicher, erregt Aufmerksamkeit, egal wo er hinkommt. „Ich bin DJ hier in Berlin“, erklärt er einer stehengebliebenen Touristengruppe aus Hannover. „Wenn ihr mich googelt, habt ihr bisschen was zu lesen“, lacht er und buchstabiert sicherheitshalber seinen Namen. Er genießt die Blicke der Menschen und ist es gewohnt, erkannt zu werden – zumindest in Berlin.

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Andreas Mrogenda: DJ aus Überzeugung

Lomo, Schon Schön, KUZ, 50grad, Red Cat – die Referenzen von Andreas Mrogenda lesen sich wie ein Who is Who der Mainzer Clubszene. Wer in den letzten Jahren in Mainz tanzen war und dabei den Blick in Richtung Bühne oder Podest gerichtet hat, kommt kaum um den emsigen, stets gut gelaunten DJ herum. (mehr …)

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Portrait: Oliver Fischer – Der Herr der Türen

Alles im Griff: Oliver Fischer an der Tür

Für einen Moment wird es ungemütlich. Ein Gast soll drinnen etwas über die Stränge schlagen, so die Nachricht, die nach draußen zu den Türstehern dringt. Für Oliver Fischer, einer von zwei Chefs des Sicherheitsunternehmens „Tribus Security“, und dessen Mitarbeiter gilt es nun, zügig und ohne Aufregung zu handeln. Während sich ein Türsteher auf die Suche nach dem Unruhestifter macht, erwarten ihn die Kollegen mit erhöhter Aufmerksamkeit am Ausgang. Letztlich ist die Situation schnell geklärt. Ein freundlicher, dennoch unmissverständlicher Blick von Oliver Fischer in Richtung des schwankenden Gasts reicht, um die Lage wieder im Griff zu haben: (mehr …)

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Wer wird Mainzer „Nachtbürgermeister“? (Bewerbung bis 17. März!)

Freitagnacht, 3 Uhr, irgendwo in der Neustadt. Studenten feiern eine Party. Die Nachbarn liegen wach und ärgern sich. Anstatt das Ordnungsamt zu rufen, schreiben sie eine Mail an den Nachtkulturbeauftragten. Der meldet sich am Montag bei ihnen und verspricht zu vermitteln. Träumerei? Im Gegenteil. Schon bald könnte es so oder so ähnlich laufen. (mehr …)

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Portrait: Seit zwei Jahrzehnten prägt Psycho-Jones das Nachtleben

Seit über zwanzig Jahren der Mann an den Reglern.

Es ist Freitagabend, etwa 21 Uhr, als der silberne Wagen auf den Hinterhof rollt. Am Steuer: Daniel Jung, Halter des Fahrzeugs – so jedenfalls steht es in den amtlichen Papieren. Für das Publikum in der Bar, ist das aber nur die halbe Wahrheit. Die meisten Gäste kennen ihn vor allem als „Psycho-Jones“. Es ist der Name, mit dem er 1998 erstmals in den Mainzer Clubs und Bars auftrat. „Irgendwann haben mich die Leute einfach nicht mehr mit meinem bürgerlichen Namen angesprochen. Vielleicht passt das auch zu meinem Konzept, das wohl alles ist, außer bürgerlich“. (mehr …)

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Das sensor 2×5 Interview mit Postlager & Gutleut-Betreiber Victor Anta Muñoz


Du betreibst mit zwei Kollegen das Gutleut und das Alte Postlager am Hauptbahnhof. Wie kam es dazu und wie sehen eure Zukunftspläne aus?
Genau, das Gutleut Nähe Schillerplatz, und im Frühjahr haben wir das alte Postlager von der Firma Gemünden als Zwischennutzung angeboten bekommen. Das Gebäude wird in einigen Jahren abgerissen und dort etwas Neues gebaut. Mein Kollege Victor Bergmann hatte dann die Idee aus London, aus dem Postlager eine Art „Food Markt“ zu machen. Wir haben also diverse Mainzer Gastronomen ins Boot geholt. Man kann jetzt hier kulinarisch von allem etwas haben. Und da die Immobilie mit 2.000 qm sehr groß ist und der Bedarf nach Events ebenfalls, machen wir mehr Konzerte, Ausstellungen, Conventions und im Dezember etwas Weihnachtliches mit Tannenbäumen, Kinderkarussell usw.
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Die neue Party-Generation: Fuchsbau + Verboten

„Verboten“. Hinter dem mysteriösen Namen steckt eine kleine Agentur mit der Mission, die Mainzer Partyszene auf Vordermann zu bringen. Kennengelernt haben sich die Gründer Ersin und Christian vor vier Jahren im Lomo. Ersin arbeitete dort und Christian legte auf. Die beiden verstanden sich auf Anhieb. Nach dem ersten Kontakt war schnell die Idee geboren, etwas Eigenes auf die Beine zu stellen: (mehr …)