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sensor-Kolumne im Januar: Dr. Treznok wünscht allen Lesern ein gutes Jahr 2020

drtreznok
Das Jahr 2013 ist zu Ende, und während die Scheichs im Winterhafen einziehen und die Ehe mit mehreren Frauen in Mainz salonfähig machen, sind – von den Medien kaum beachtet – die ersten Luxusappartements im Weltraum bezugsfähig geworden. Ab 2014 wollen Superreiche die Erde verlassen, weil diese abgelatschte Kugel nichts Neues mehr zu bieten hat und ökologische Katastrophen von 400 km Höhe aus viel gelassener beobachtet werden können. (mehr …)

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sensor-Kolumne im Dezember: Dr. Treznok ist mit seinem Latein am Ende

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Das Jahr geht zu Ende, Weihnachten steht vor der Tür und der Winter ist da. Ich soll meine monatliche Kolumne schreiben, aber ich habe keine Lust und keine Idee. Ich könnte einen Jahresrückblick beginnen, aber das erinnert mich nur daran, dass ich in diesem Jahr 50 geworden bin… Außerdem gibt das Jahr 2013 nicht viel her: eine verkorkste Bundestagswahl und ein paar internationale Katastrophen.
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sensor-Kolumne im November: Dr. Treznok will Liebe für alle!

drtreznok
In Syrien und anderswo werden Menschen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Deutschland muss ein gewisses Kontingent an Flüchtlingen aufnehmen. So kommt es, dass in Mainz etwa 250 Flüchtlinge hinzukommen. Diese sollen in drei verschiedenen Einrichtungen im Stadtgebiet wohnen. 250 Neu-Mainzer: Das klingt nicht viel, aber schon gibt es Proteste von Anwohnern.
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Kolumne im Oktober: Was erspart uns Dr. Treznok?

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Vor kurzem bekam eine liebe Freundin von mir Besuch von ihrer Mutter und musste sich anhören, dass ihre schöne, auf irgendeinem Sperrmüllhaufen gefundene Küchenlampe furchtbar sei, dass sie, die Mutter, die Hälfte der Kosten übernehmen wolle, wenn meine Freundin sich eine anständige Küchenlampe kauft. Schon am nächsten Tag begab sich die Freundin auf eine Expedition durch die Mainzer Lampengeschäfte. 10 Geschäfte und 6 Stunden später hatte sie zwei Lampen in der Endauswahl: ein schlichtes Modell für 10 Euro sowie eine wesentlich aufwendigere für 1000 Euro.
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sensor-Kolumne im September: Wird Dr. Treznok überwacht?

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Als ich mir neulich im Internet ein Gemälde des von mir hoch geschätzten Malers Christian Felder anschauen wollte, fragte mich Facebook nach den Namen der auf dem Bild dargestellten Personen. Das eine Gesicht war ein verzerrter Totenkopf, und das andere Gesicht sah auch nicht viel gesünder aus. Sonderbar, dachte ich bei mir, dass Facebook bei diesen gemalten und zum Glück unlebendigen Horrorgestalten biometrische Profile abfragt.
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sensor-Kolumne im Juli: Dr. Treznok will auf dem heiligen Stuhl sitzen


Letztens am Info-Stand der Friedensbewegung auf dem Open Ohr Festival erklärte mir eine Bekannte, wie tolerant diese Gruppe ist. Selbst Christen könnten sich in dieser Gruppe für den Frieden engagieren. Ich bin überrascht und sprachlos. Offensichtlich weiß man an diesem Stand nicht, dass große Teile der Friedensbewegung aus christlichen Gruppierungen entstanden sind, und dass das Zitat „macht Schwerter zu Pflugscharen“ aus der Bibel stammt. Man scheint Jesus Christus mit Julius Cäsar zu verwechseln.
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sensor-Kolumne im Juni: Dr. Treznok ist plöööt


Vor kurzem kam ein Brief bei mir an, den ich eigentlich sofort in den Papierkorb werfen wollte, weil er wie Werbung aussah, adressiert an meinen bürgerlichen Namen. Als Absender waren ARD und ZDF angegeben. Ich habe mit Rundfunk und Fernsehen nichts zu tun, trotzdem öffnete ich den Brief. Es war eine Aufforderung, meinen Rundfunk- und Fernsehbeitrag zu bezahlen. (mehr …)

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sensor-Kolumne im Mai: Dr. Treznok weiß nicht, ob er Deutschland lieben kann


Noch nie zuvor habe ich bei REWE Treuepunkte gesammelt oder Aufkleber mitgenommen. Doch beim Buch „Unser Deutschland – eine Liebeserklärung in 180 Stickern!“ konnte ich nicht widerstehen. Das schwarz-rot-gelbe Design hätte mich stutzig machen müssen, denn die deutschen Nationalfarben sind nicht schwarz-rot-gelb, sondern schwarz-rot-gold. Aber für 1Euro99 kann man kein Gold erwarten.
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Dr. Treznok im April: Ich bin nicht die Kolumnistin der „sensorin“


„Sehr geehrte Leserinnen und Leser! Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer möchten sich gemeinsam mit den Seminarleiterinnen und Seminarleitern bei den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern …“ – ich weigerte mich, den Artikel weiterzulesen, der mich eigentlich interessiert hatte, und warf das komplette Heft in den Papierkorb beziehungsweise in die Papierkörbin. Dass ein Drittel der Textin und des Textes aus der Verdoppelung von Begriffinnen und Begriffen bestand, um sowohl Männer als auch Frauen anzusprechen, zermürbte meine Nervinnen und Nerven.
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sensor-Kolumne im März: Dr. Treznok ist auch nur ein Mensch


Seit geraumer Zeit arbeiten Wissenschaftler an der Erfindung eines Supervirus, der so bösartig und ansteckend ist, dass er die gesamte Menschheit ausrotten könnte. Zwischenzeitlich waren die Forschungen eingestellt worden, aus Angst vor Bio-Terroristen. Da es aber seit kurzem keinen Bio-Terrorismus mehr gibt, hat man in dem niederländischen Labor nun die Arbeit wieder aufgenommen.
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sensor-Kolumne im Februar: Dr. Treznok ist gefangen im Netz


Ich habe gelegentlich im Eisenturm zu tun und freue mich, dass vor einiger Zeit ein leckerer Burger-Imbiss in der Quintinsstraße nebenan eröffnet hat. Die Herstellung des Burgers dauert zwar fünfmal so lange wie mein Hin- und Rückweg, aber dafür ist alles frisch zubereitet und meine Sonderwünsche werden berücksichtigt. Neulich dachte ich, wie praktisch es doch wäre, wenn ich den Burger telefonisch bestellen und dann einfach abholen könnte. Bei der nächsten Gelegenheit fragte ich nach.
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sensor Kolumne im Januar: Dr. Treznok stammt nicht vom Affen ab


Das Jahr 2013 beginnt, und es sieht ganz so aus, als wäre die Welt am 21.12.2012 nun doch nicht untergegangen. Wie sonst sollte es möglich sein, dass der neue sensor erschienen ist, wenn die Welt nicht mehr existiert? Andererseits: Ist die scheinbare Existenz der neuen sensor-Ausgabe wirklich ein Beweis dafür, dass es die Welt noch gibt? Was, wenn der Weltuntergang schneller verlaufen ist, als wir ihn wahrnehmen konnten?
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