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OB-Stichwahl am 10. November: Grüne supporten Ebling

Nino Haase; Michael Ebling; Schlag den Ebling; Fotos: Sascha Kopp, Lukas Görlach; Montage: VRM/zink

Ob es wohl an der Ampel-Koalition im Stadtrat liegt, man weiß es nicht. Jedenfalls haben sich die Grünen nun für Michael Ebling als OB-Kandidat ausgesprochen. Man müsse sich neuen Realitäten stellen, sagte Kreisvorstandssprecherin Katharina Binz der Allgemeinen Zeitung. Und Nino Haase entzürnt sich via Facebook: „Seit Monaten höre ich mir auf Wahlkampfveranstaltungen durch die Grünen-Kandidatin und deren Unterstützer allerdings an, dass Herr Ebling alle grünen Projekte blockiert hätte: Fahrradwege, Stadtbegrünung, mehr sozial geförderten Wohnraum bspw. im Zollhafen, Ausbau des ÖPNV. Und nun ist das alles vergessen? Es darf nicht nur um die Sicherung einer Ampelkoalition gehen, sondern man muss Glaubwürdigkeit für die eigenen Themen ausstrahlen. Diese Chance wurde hier vertan.“ – Es bleibt weiterhin spannend bei zur Wahl am 10. November.

1 response to “OB-Stichwahl am 10. November: Grüne supporten Ebling

  1. Ein Empfehlung für Rückschritt

    Wahnsinn, 3 Monate lang ging es im Wahlkampf von Tabea um Sachthemen: Ebling verhindert den Ausbau der Radwege, Ebling möchte einen neuen Statteil in einer Frischluftschneise, Ebling war gegen Bürgerbeteiligung, Ebling hat keien Führungsqualitäten innerhalb der Verwaltung, Ebling sträubt sich gegen den Ausbau von ÖPNV… Und nun ist Tabea weg und alle Sachthemen auch und es geht nur um den Erhalt der Ampel, wobei die Grüne Wunschkoalition Grün, ROT, ROT von Michael Ebling abgelehnt wird und man sich daher wieder mit Grün, ROT, GELB zufriedengibt. Es dürfte übrigens das erste mal sein das eine gewählte Politikerin wie Tabea Rößner öffentlich zum Wahlboykott aufruft, wahnsinn. Den Rest kann man sich schenken denn populistischer geht es nicht: Christin Sauer (Grüne). „Es geht darum, ob wir einen OB bekommen,– oder einen Populisten.“ Katrin Eder (Grüne) „Die Stadt ist zu schön, als dass wir sie einem Populisten überlassen“, Doch Haase erinnere sie in seinen Forderungen an Donald Trump. Tabea Rößner (Grüne) : Haase sei eine „Black Box“, bei dem man nicht wisse, was er wolle und der nicht verstanden habe, „wie Politik funktioniert“. Die Grünen haben offensichtlich Politik nicht verstanden: Die wichtigste Aufgabe von Politik ist zu EINEN und nicht zu SPALTEN. Genau das macht die SPD mit Ebling seit Jahren. Es ist wichtig miteinander zu reden, aber nicht für die Grünen. Es ist wichtig aufeinander zuzugehen, aber nicht für die Grünen. Es ist wichtig allen zuzuhören, aber nicht für die Grünen. Schade, die Grünen haben eine Chance vergeben, mit Nino Haase Mainz neu zu denken und Mainz in die Zukunft zu führen.

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