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Mainzer Meisterkonzert: „Oboenzauber“ mit Francois Leleux am 10. März in der Rheingoldhalle

Foto: Jean Baptiste Millot

Die Akademische Festouvertüre war Brahms Dankeschön für die Verleihung einer Ehrendoktorwürde. Mit ihr stellt sich der charismatische Franzose Francois Leleux als Dirigent vor, bevor er den Taktstock gegen seine Oboe tauscht. Ganz akademisch ernst ist sie nicht zu nehmen, denn Brahms versteckt in ihr studentische Trinklieder. Franz Krommer, der als František Vincenc Kramár 1759 im tschechischen Kamnitz geboren wurde, hinterließ mehr als 300 Kompositionen. Sein op. 52 zählt zu den eindringlichsten und schönsten dieses Genres, mit ihm zeigt Leleux auch als gefeierter Solist sein Können. Ihrer heiteren, pastoralen Stimmung, ihrem Tonfall der Gelöstheit verdankt Brahms 2. Sinfonie ihren zeitlosen Erfolg. Beginn ist um 19:30 Uhr.

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