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TV-Sitzung „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ am Freitagabend

Die Fernsehsitzung aus Mainz ist seit Jahrzehnten ein Höhepunkt für Fastnachter im ganzen Land. Am Freitag, 9. Februar, überträgt das ZDF die Traditionsveranstaltung live aus dem Kurfürstlichen Schloss – alle Augen auf Mainz!

Für den Mainzer Sitzungs-Klassiker „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ hat das ZDF gemeinsam mit den Präsidenten von MCV, MCC, GCV und KCK ein Programm zusammengestellt, das neben bekannten Symbolfiguren und Mainzer Originalen auch Newcomer präsentiert, heißt es in der Mitteilung des ZDF, das die Sitzung in diesem Jahr überträgt. Am Freitag, 9. Februar ab 20:15 Uhr, wird die Fastnachtssitzung live aus dem kurfürstlichen Schloss in Mainz übertragen. Darauf können sich die Närrinnen und Narrhallesen freuen:

Der Abschied: Protokoller Erhard Grom

Die politischen Reden werden in diesem Jahr vom Chef des Protokolls, Erhard Grom, eröffnet. Damit verabschiedet er sich von seinem Publikum, es wird der letzte Auftritt der festen Größe von „Mainz bleibt Mainz“ sein.

Das Wiedersehen: Sitzungspräsident Andreas Schmitt als Obermessdiener, Florian Sitte als Till

Nach zwei Jahren Fernsehpause meldet sich Sitzungspräsident Andreas Schmitt als Obermessdiener vom Mainzer Dom zurück. In seiner Paraderolle wird er als Schlussredner den Politikern und Politikerinnen ordentlich einheizen. Mit Florian Sitte und seiner Premiere als Till kehrt eine weitere Symbolfigur auf die närrische TV-Bühne zurück, um der Politik den Spiegel vorzuhalten.

Die Neuen: Thomas Becker und Peter Gottron als Männer im Mond

Thomas Becker präsentiert sich in dieser Kampagne erstmals als politischer Redner. Als Mann im Mond begibt er sich mit Peter Gottron, einem Newcomer bei „Mainz bleibt Mainz“, auf närrische Mondfahrt. Humorvoll blicken die beiden auf das Weltgeschehen und die große Politik.

Die Klassiker: Jürgen Wiesman als Ernst Lustig und Alexander Leber als Meenzer Polizist

„Zum typischen Mainzer Mix gehört neben der politisch-literarischen Fastnacht der echte Meenzer Kokolores“, heißt es in der Mitteilung. Darunter fallen: Jürgen Wiesmann alias „Ernst Lustig“ und Alexander Leber als Meenzer Polizist auf Streife durch die Stadt. Aber auch Marcus Schwalbach, der als urkomischer Gardist von seinen Erlebnissen in der fünften Jahreszeit erzählt. Das Duo Martin Heininger und Christian Schier beantworten als Unternehmensgründer für künstliche Intelligenz zu später Stunde skurrile Fragen.

Die Musiker und Tänzer: DobbelBock, Till-Ballett des MCC und Handkäs und sei Mussig

Markus Schönberg, ebenfalls Debütant bei „Mainz bleibt Mainz“, hat aus dem Klassiker „O Champs-Élysées“ kurzerhand „O Schorsch is des schee“ gedichtet. DobbelBock ist mit dem aktuellen Kampagnen-Hit „Ohne Dich“ auf der Bühne. Die Brüder Matthias und Andreas Bockius werden dabei vom Gardeballett der Füsilier-Garde begleitet. Getanzte Fastnacht präsentiert zudem das „Till-Ballett“ des MCC. Neue Musik gibt es von der Band „Handkäs und sei Mussig“Thomas Neger und die HUMBAS feiern 60 Jahre „Humba tätärä“ und stimmen ihre Hymne „Im Schatten des Doms“ an. Die Eröffnung machen die Schnorreswackler und mit den Mainzer Hofsängern geht es traditionell ins Finale der Fernsehsitzung.

Wer fehlt: Lars Reichow

In diesem Jahr nicht dabei ist Lars Reichow. Das ZDF teilte auf SWR-Anfrage mit, wie es zu der Entscheidung kam. Ein Sprecher sagte: „Es gab in diesem Jahr eine größere Auswahl an politischen Vorträgen, die es alle verdient gehabt hätten. Erhard Grom mit seinem letzten Protokoll, der neue Till, die politische Premiere von Thomas Becker mit Peter Gottron und eine richtig starke Moguntia hatten letztendlich die Nase vorn.“

1 response to “TV-Sitzung „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ am Freitagabend

  1. Mainz ist Mainz, seit ein Paar Jahren, nicht mehr wiederzuerkennen. Ideologisch auf Kurs, winfach unerträglich. Und nicht lustig. Verrat an der Grundidee des kritischen Karnevals. Ich, mit Migrationshintetgrund seit 40 Jahren, plädiere für meine Remigration, oder Deportation, wie auch immer, gerne mit etwas Bürgergeld. Dem Titanik-Untergang kann ich beim besten, optimistischem Willen, nichts abgewinnen. Die Frage ist, habe ich all die Jahre im falschen Leben gelebt? Gilt es dies dann, Uch für meine Kinder und seit kurzem auch dür meine Enkelkindet?

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