Nachts ins Museum! 42 Mainzer Kunst- und Kulturinstitutionen machen diesmal mit und öffnen zwischen 18 und 1 Uhr ihre Türen. Neben thematischen Ausstellungen gibt es Aktionen, Musik und Kulinarisches.
Neben vielen bekannten Gesichtern – etwa den „großen Fünf“ Gutenberg-Museum, Naturhistorisches Museum, Dommuseum, Landesmuseum und Römisch-Germanisches Zentralmuseum – sind erneut auch etliche Galerien und junge Kulturinitiativen mit von der Partie.
Wir empfehlen an dieser Stelle die „Urban Sketchers“, eine weltweite Gemeinschaft von Zeichnern, die zuhause und auf Reisen zeichnen, vor Ort, nicht vom Foto. Ihre Skizzen teilen sie online auf Blogs und in sozialen Netzwerken, tauschen sich aus und treffen sich auch im realen Leben, um gemeinsam zu zeichnen. Zur Museumsnacht versammeln sich die Mainzer Urban Sketcher in der Rathaus-Galerie. Die Ausstellung im Rathaus zeigt Arbeiten von Mitgliedern der Urban Sketchers Rhein-Main zu einer Vielfalt von urbanen Themen zwischen Mainz und der Welt.
Bunt, schrill und mit viel Elan geht es im Pengland zu. Der Künstler und Schauspieler Max Michael Rohland beschreibt das folgendermaßen: Die „Church of Mother Hindsightness“ präsentiert den Propheten des 20. Jahrhundert, the King himself! Er predigt die universelle Liebe, die Macht des Flows und verheiratet dich mit wem oder was du willst. „Die Leute waren auf der Suche nach etwas Anderem, und ich kam gerade zur rechten Zeit.“ Elvis Presley. Begleitet wird die Perfomance durch Kunst regionaler Künstler!
In den vergangenen neun Jahren nutzten zwischen 10.000 und 14.000 Besucher die Möglichkeit für einen nächtlichen Kulturspaziergang. Das ganze Programm der Mainzer Museumsnacht unter www.mainz.de.