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Konzert: Käpt’n Rummelsnuff & Maat Asbach im schon schön am 23. Februar

Rummelsnuff, der Kapitän unter den Pumpern, ehemaliger Berghain-Türsteher, Vater der elektronischen Arbeitermusik, wirft die Maschinen an. Auf seinem neuen Album hievt er nicht nur seinen langjährigen Mitstreiter, Maat Asbach, auf die Titelseite, sondern liefert auch sein bis dato vielschichtigstes Werk ab. Es bleibt zu hoffen, dass die kleine Bühne des schon schön den beiden Kraftbolzen standhalten kann. Aus der Reihe „KUZ unterwegs“.

Das dynamische Duo der derben Strommusik erzählen von der Last der Schwerarbeit („Treidler“, „Straßenbau“), Menschliche Zuchtviecher werden mit „Harzer Käse“ gefüttert und mit „Stille im Maschinenraum“ wird behutsam das Thema Tod besungen. Gut gelaunt, wortkarg und ungewohnt funky tanzt Doktor Rummel mit seinem inneren Gegenspieler, dem Anarchisten Mister Snuff. Elektropunk und große Melodien, Folk, Disco, Seemanns-Weisen – alles ist erlaubt: Rummelsnuff, der alte Pumper mit den rostigen Hanteln, und Asbach, Tenorbariton und Sproß einer großen Schnapsbrennerdynastie.

Los geht’s um 20.15 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr. Karten im Vorverkauf für 13 Euro, Abendkasse 17.