Mehr als fünf Jahre nach „Piano Nights“ und etwas mehr als 11 Jahre nach „Dolores“ hat die Dark Jazz-Band ihr achtes Studioalbum veröffentlicht. Es heißt „Patchouli Blue“ und beinhaltet elf Tracks oder besser: elf Klangskulpturen, die Bohren in harter und disziplinierter Arbeit komponierten und dabei auf akustische Entdeckungsfahrten setzten.
„Horror-Jazz“ hin oder her, Bohren ist die muckende Jazz-Attitüde des „heute so, morgen so“ wesensfremd. Hier gilt: SO MUSS DAS SEIN. So melancholisch Bohren auch klingen, die Haltung dahinter darf man durchaus als kämpferisch bezeichnen.
Beginn: 20 Uhr