In das Web 2.0 kommt Bewegung. Facebook will die verschiedenen digitalen Kommunikationswege auf seiner Online-Plattform zusammenführen. Zukünftig ermöglicht das soziale Netzwerk seinen Nutzern, via E-Mail, Chat und SMS zu kommunizieren. Sie können dann sowohl mit ihren Kontakten als auch mit Nicht-Mitgliedern über alle Kanäle und Endgeräte Nachrichten austauschen.
Ein einziges Postfach bündelt und archiviert empfangene Daten, auf Wunsch kann jeder Nutzer eine E-Mail-Adresse mit der Endung @facebook.com erhalten. Bei Verlust des Passworts könnten diese umfangreichen Informationen jedoch in die falschen Hände geraten warnen Datenschützer. Facebook versucht mit seinem neuen Feature, die Vormachtstellung von Google bei der Internetsuche mit einem „sozialen Blickwinkel“ anzugreifen. Google reagiert mit seinem neuen ortsbezogenen Empfehlungsdienst Hotpot, der im lokalen Dienst Places des Internet-Riesen integriert ist. Dort konnten Unternehmen bisher einen kostenlosen Eintrag erstellen, der dann bei der lokalen Suche mit Google maps erscheint. Mit dem neuen Dienst sollen Empfehlungen von Freunden stärker als bisher berücksichtigt werden.
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