Direkt zum Inhalt wechseln
| 7

Was ist dein #mainzgefühl? – Aktion zum Mainzer Lebensgefühl gestartet

Jeder, der eine gewisse Zeit in Mainz lebt oder gelebt hat, weiß, dass diese Stadt ein ganz bestimmtes Lebensgefühl ist. Wir alle lieben Mainz. Aber warum eigentlich? Was macht das „Mainzer Lebensgefühl“ aus?
Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Michael Ebling und Wirtschaftsdezernent Christopher Sitte lädt die Aktion #mainzgefühl alle Mainzer Bürger dazu ein, von August bis Oktober 2018 das „Lebensgefühl Mainz“ zu entdecken. Spielerische Erlebniswände in der Innenstadt, eine Online-Umfrage, eine Postkartenaktion und diverse Social Media-Challenges laden ein, sich mit dem Mainzer Lebensgefühl und Werten auseinanderzusetzen.
Unter dem Hashtag #mainzgefühl kann jeder Mainzer einfach über Kanäle wie Facebook, Twitter, Instagram und YouTube Bilder, Videos und Texte zu seinem Mainz-Gefühl teilen. Diese werden auf der Aktionswebseite www.mainzgefühl.de auf einer Social Wall gesammelt. Die Ergebnisse der Online-Umfrage werden zum Abschluss der Aktion grafisch aufbereitet und den Bürgern präsentiert.
Ziel der Aktion ist es, das Mainzer Lebensgefühl zu identifizieren. Die Aktion ist eine Initiative des Tourismusfonds Mainz e.V. und ist an alle Bürger, aber auch alle weiteren Mainz-Liebhaber, Gäste und Freunde gerichtet.
Die nächsten Termine für Mitmach-Aktionen vor Ort:
Weinmarkt im Stadtpark (beim Infostand): 30.08. – 02.09.2018
WeinSalon (Innenhof im Landesmuseum Mainz): 18.09.2018 (17-21 Uhr)

Instagram: mainzgefuehl
Facebook: mainzgefuehl
YouTube: mainzgefühl

7 responses to “Was ist dein #mainzgefühl? – Aktion zum Mainzer Lebensgefühl gestartet

  1. Unser Liebeswertes Mainz, daß war einmal.
    Durch die hohe Luftverschmutzung mit Feinstaub,
    Den starken unerträglichen Lärm der Flugzeuge von morgens in aller Frühe bis spät in die Nacht, was gerade in diesem Jahr unerträglich ist, ist unser liebenswertes Mainz, was es Mal war für viele Mainzer zum wegziehen leider geworden.
    In ganz Deutschland ist es nur noch die Stadt des Fluglärms wenn man angesprochen wird woher man denn kommt .
    Wir hoffen das unser Bürgermeister endlich zu Taten greift das unser liebenswertes Mainz, einschliesslich ganz Rheinhessen, sich wieder so
    betiteln darf.

  2. Unerträglicher Fluglärm, selbst bei geschlossenen Fenstern nicht mal bis fünf Uhr schlafen können, garnicht mehr in den Garten gehen wollen. Das ist keine Basis mehr hier zu leben.

    Was unternehmen Sie, um unsere Unversehrtheit zu gewährleisten?

  3. Liebenswertes Mainz? Wo denn? Lärmbeschallung durch Flugzeuge, Züge, Baulärm, Maschinen, Laubsauger und – bläser. Blitzer zum Abkassieren an unnötigen Stellen, Ampelschaltungen zum Kopfschütteln, lebensgefährliche Radwege. Aussenbewirtschaftung um 22 Uhr Schluss. Das ist Mainz wie es sinkt und kracht.

  4. Und wozu diese Umfrage/Aktion ? Als Mainz keine andere Probleme hätte ! Ich lebe fast 50 jahren in Mainz und kenne die ganze Entwicklungen. Es war ein schöne, gemütliche Lebenswerte Stadt… zunehmend wurde nach dem Spruch “ Wer mit den großen Hunden pinkeln will, …“ gehandelt. Unkonsequente bzw. Fehlentscheidungen haben das Stadtbild negativ verändert. Ausser die hier schon genannte Lärmprobleme un Verkehrchaos , was macht Mainz noch so lebenswert ? Innestadt zum Einkaufen nicht mehr attraktiv, Zentrenkonzept fehlgeschlagen, Parkgebühren zu hoch. Und zum mainzer Frohsinn: Ein Fest oder Event jagt der andere, nur kommerziell ausgerichtet und überteuert, nichts mehr gemütliches. Man darf sich eben nicht auf die Loorberen ausruhen, Taten sollten endlich folgen.

  5. Es sind in meiner Gegend (Oberstadt) nicht nur die Flugzeuge von Frankfurt (Main), die kein ruhiges Leben gestatten, sondern auch die Hubschrauber des Universitätsklinikums, die bis zu 30 mal täglich über die Dächer der Innenstadt knattern und die Rettungswagen, die man mit extra lauten Sirenen (106 Dezibel) umgebaut hat, um sich neue Kranke zu machen.

    Den Volkspark nenne ich nur noch Müllpark, gerade im vorderen Teil, wo die „Stadtväter“ die Junkies untergebracht haben. Jede 2. Parkbank wurde abgebaut, die anderen sind häufig vergammelt, resp. beschmutzt. In dem einst so wunderschönen Rosengarten (Hinrichtungstätte des „Schinderhannes“) wird schon seit Jahren eines dieser in Mainz bei den Stadtvätern und ihrem Klientel so beliebten Besäufnisse veranstaltet, die Rosen zertrampelt oder kaputturiniert.

    In der Innenstadt hört man kaum noch Deutsch, sondern dort wird in allen Zungen geschrien und in Telefone gebrüllt. Wenn ich in Lagos oder Instanbul wohnen möchte, würde ich dorthin ziehen. Ich lasse mir das aber nicht aufdrängen. Ich halte diese Umgestaltung in der Struktur der Einwohnerschaft von den gut sozialisierten Deutschen hin zu den Sozial- und Transferfällen überhaupt nichts.

    Ich werde Mainz nach 15 Jahren verlassen. Richtung Südschwarzwald.

  6. Oben sind schon viele Dinge genannt worden, die das Mainz-Gefühl in Frage stellen. Ein weiterer Aspekt ist die rücksichtslose “ Nachverdichtung“ die den Feinstaub in die Höhe und das Mainz-Gefühl in den Keller treibt. Es wird nur auf Profit und nicht mehr das lebenswerte geachtet.
    Zubetoniert wir jeder Zentimeter, der Grüngürtel wird in einen Betongürtel gewandelt. Als Deckmantel werden die Steuereinnahmen genannt und die Senkung des Mietspeigels. Beides ist aber nicht erfolgreich geändert worden.
    Die Verkehrspolitik, zBsp. mit der Mainzelbahn wird anscheinend von Kleinkinder die keine “ Elektrische“ haben durften gemacht. Elekto- oder Wasserstoffbusse nicht einmal in Betracht gezogen.
    Das Mainz-Gefühl sinkt und nicht nur bei mir der seit 58 Jahren hier lebt.

    Schade

  7. Schon der Blick zum Boden reicht. Vollkommen vergammelte Gehwege, aufgeplatzter Asphalt, überall Kaugummi und Glassplitter. Hoffentlich verirrt sich kein Tourist aus Asien in das goldenen Mainz, die bekommen sicherlich einen Schock, sind aber zu nett als das Sie uns das auch sagen.

Comments are closed.