Auf der Münchener Expo Real Immobilienmesse präsentierte das Bauunternehmen Gemünden / Molitor Immobilien und die Sparkasse Rhein Nähe vier neue Entwürfe zur geplanten Ludwigsstraße. Derzeit läuft die Akquise für die Geschäfte und die Gastronomie, darunter Modemarken und bekannte Kosmetiklabels. Auch Kultur ist geplant. Und mehrere Interessenten gibt es für das geplante Hotel mit 177 Zimmern und den Nahversorger im Erdgeschoss.
„Wir rechnen noch dieses Jahr mit der Baugenehmigung“, sagen Tina Badrot und Tim Gemünden in der Allgemeinen Zeitung. Allerdings nur für die Fuststraße – das heißt, Teile der Lulu und Galerie Gutleut bleiben noch bestehen bis Ende 2022. In der Zwischenzeit kommen die Archäologen und schauen sich die erste Baugrube an.
Die Lu soll sich in Zukunft in einem Dreiklang aus Handel, Gastro und Kultur präsentieren. Mit den jetzt vorgestellten Visualisierungen wird das neue städtebauliche Großprojekt, das vom Mainzer Büro Faerber Architekten entworfen wurde, konkreter erlebbar.
Die Pop-Up-Halle, das Herzstück des zentralen Gebäudes werde ein sogenanntes Hangar-Tor erhalten, so Tim Gemünden in der AZ. Heißt, die Halle werde zur Lu hin mit einem etwa elf Meter hohen Tor, dessen Elemente sich seitlich wegschieben ließen, völlig offen gestaltet. Zudem erhält die Halle ein Glasdach, sodass das Flair eines freien Innenhofes entstehe.
Rund 10.000 Quadratmeter Handelsfläche sind geplant mit einem direkten Zugang zum Parkhaus mit rund 323 Parkplätzen und 170 Fahrradstellplätze. Dazu ein angeschlossenes Logistikdrehkreuz „Cityhub“, um Einkäufe liefern zu lassen und abzuholen sowie die vielseitig bespielbare Pop-up-Halle mit ca. 540 qm.
Ein Restaurant mit Terrasse und Domblick kommt nach oben zusammen mit einer Rooftop-Bar und Streetfood-Ständen in der Pop-up-Halle.
Für die Kultur stehen drei Veranstaltungssäle mit insgesamt 820 Sitzplätzen an der Fuststraße zur Verfügung sowie die Kulturbühne in der Pop-up-Halle.
Schön das Projekt nimmt Fahrt auf. Nur, wäre eine Markthalle nicht sinnvoller als den Platz für Veranstalltungen zu nutzen? Haben doch z.b. die Rheingoldhalle. Platz für Kleinkunst gibt es auch. Der muss nur genutzt werden. Nur einen überdachten Markt der alles bietet was unsere regionalen Hersteller, ob Wein,ob Bier,Bio Gemüse und andere landwirtschaftlichen Erzeugnisse, oder Alternative Bekleidung..und ,und zu bieten hat. Das würde mich echt freuen.
Macht die Halle zu einem Forum für gesunde und kostengünstige Ernährung. Natürlich kann die Halle für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden. Ist halt nicht jeden Tag Markt..aber vielleicht häufiger. Noch eine Bitte von mir…versucht nicht soviel Fläche zu versiegeln…Bäume, Hecken Ruhezonen …glaube das geht!