Damit geht der Non Profit-Newcomer-Musikpreis wie schon 2020 nach Rheinland-Pfalz. Das „local heroes-Bundesfinale 2021“ wurde am Montagabend als Musikshow bundesweit in Kinos und online ausgestrahlt.
Die Band aus Mainz beeindruckte die Juroren mit ihrem innovativen Sound und dem außergewöhnlichen Arrangement ihres Songs. Spannende Melodien, pointiertes Songwriting und die herausragende Stimme des Sängers Sinan Köylü überzeugten. Sie erhielten unter anderem einen Gutschein vom „Musikhaus Thomann“. Mit SINU geht der erste Preis zum zweiten Mal in Folge nach Rheinland-Pfalz – im vergangenen Jahr gewann die Band Lilli Rubin.
Wie schon 2020 konnte die „local heroes-Bundesfinalshow“ nicht als Live-Event mit Festival-Atmosphäre im Kulturhaus Salzwedel (Sachsen-Anhalt) veranstaltet werden. Die Musikfans stimmten deshalb in den Kinosälen und online ab. Das Live-Publikum in den Kinos und zu Hause hatte außerdem die Möglichkeit, einen Publikumssieger zu bestimmen. Ende des Jahres wird das Bundesfinale auf YouTube und auf mehreren Offenen Kanälen im deutschen Fernsehen zu sehen sein. Moderiert wurde die Veranstaltung von Tine Wittler.
Insgesamt gingen neun Bands und eine Solistin ins Rennen. In verschiedenen Landesausscheiden – vom Konzert bis zum virtuellen Bewerbungsverfahren – haben sich die Bands und Künstler stellvertretend für ihr Heimatbundesland für das Bundesfinale qualifiziert. Mit ihnen wurde bereits im September unter strengen Corona-Auflagen für das große „local heroes“ Finale gedreht. Die letzte Klappe fiel am 13. September im Club Hanseat in Salzwedel. Neben Liveshows und Interviews mit der Moderatorin, bekamen die Acts außerdem ein TV- und Individual-Coaching – und die Entscheidung der diesjährigen Fachjury, bestehend aus den Musikern Stefan Knoess, Sven Bünger, Stefan Weigel und Jannik Krach.
Die diesjährigen „local heroes“
Beste Newcomerband Deutschlands: SINU (Rheinland-Pfalz)
Bester Popsong: OS (Niedersachsen)
Beste Live-Performance: Reiche Söhne (Sachsen-Anhalt)
Bester Vocalist: Sinan Köylü, Sänger von SINU (Rheinland-Pfalz) und Kristian „Stojanov“ Schulze, Sänger von Stojanov & The Syndicate (Sachsen)
Beste Instrumentalistin: Hanna Selk, Schlagzeugerin von Arrested (Schleswig-Holstein)
Sonderpreis für Upcoming Artists: Neon Diamond (Baden-Württemberg)
Der Publikumspreis geht in diesem Jahr nach Sachsen an Stojanov & The Syndicate.