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Mainzer Politikerin Tabea Rößner (Grüne) gegen Allgemeine Impfpflichtlicht

Bei der gestrigen Bundestagsdebatte spricht sich die Mainzer Politikerin Tabea Rößner (Grüne) gegen eine allgemeine Impfpflicht aus: „Neue Erkenntnisse führen in der Wissenschaft dazu, Positionen zu revidieren. Die Politik sollte sich daran ein Beispiel nehmen.“ (https://www.tabea-roessner.de/2022/03/17/rede-zur-allgemeinen-impfpflicht/)

Weiter heißt es: „Uns eint das Ziel, die Pandemie zu bekämpfen und die Überlastung des Gesundheitswesens abzuwenden. Ein guter Immunstatus trägt wesentlich dazu bei.

Uneins sind wir uns, ob eine Impfplicht das geeignete Instrument ist. Diese Differenz zieht sich durch die Gesellschaft, durch Familien, Wissenschaft und Parteien. Selten wurde so emotional diskutiert. Die Menschen, gerade die jungen, sehnen sich nach Normalität. Das ist nur verständlich.

Uns haben viele Menschen, auch zahlreiche Geimpfte geschrieben, dass sie eine Impf-Entscheidung selbst treffen wollen. Viele haben Ängste. Einige berichten von starken Impfreaktionen. Dem Paul-Ehrlich-Institut liegen nur gemeldete Nebenwirkungen und Impfschäden vor. Wie hoch die Dunkelziffer ist, wissen wir nicht. Wir sollten die Fälle systematisch erfassen. Damit nehmen wir die Bedenken ernst, das schafft Vertrauen.

Omikron hat die Lage grundlegend verändert. Wir wissen nicht, welchen Schutz die Impfung bei neuen Varianten bietet. Und eine sterile Immunität, so führende Virologen, kann mit einer Impfpflicht nicht erreicht werden.

Wenn ich mir Ihre Reden für eine Impfpflicht anhöre, fürchte ich, dass Sie aber genau diese Erwartung wecken. Das führt nur zu weiterem Frust.

Nach heutigem Stand geht es bei der Impfung eher um Eigen-, als um Fremdschutz. Daher ist eine Impfpflicht noch schwieriger zu rechtfertigen. Die Aufgabe des Staates ist nicht, die Menschen vor sich selbst zu schützen, sondern das Gesundheitssystem am Laufen zu halten.

Wir brauchen niedrigschwellige Beratungsangebote, mehr Forschung und eine bessere Datenlage. Ein wirksamer anhaltender Immunstatus nach einer durchgemachten Infektion sollte angesichts des erheblichen Grundrechtseingriffs anerkannt werden. Bei der Beurteilung der Immunität der Bevölkerung sollte auch die Zahl der durch eine Infektion immunisierten Menschen berücksichtigt werden.

Wir brauchen weniger Alarmismus und mehr Sachlichkeit.“

1 response to “Mainzer Politikerin Tabea Rößner (Grüne) gegen Allgemeine Impfpflichtlicht

  1. Knapp drei Millionen Fälle an Nebenwirkungen durch die Impfungen in nur elf Monaten während der Pandemie, die keine war; neun DIN A4 -Seiten durch Pfizer -Leak aufgedeckte Nebenwirkungen, viele unmittelbar geimpfte und daran verstorbene Menschen sprechen gegen eine Impfpflicht, sondern für das Sammeln biometrischer Daten, damit wir gesteuert und überwacht werden können bei der Einführung digitalen Geldes wie in China!
    Die meisten Staaten sind finanziell am Ende! Was wir seit zwei Jahren mit Corona erleben, ist Theater (Stand März 2022)! Fragen Sie Schwab vom WEF.
    Und wieso bringt der Besagte die Kriegsparteikontrahenten Zelenski und Putin nicht zusammen für den Frieden an einen Tisch, der beide so gut kennt?
    Statt Diplomaten werden Waffen in die Ukraine geliefert, wieso interessiert niemanden eine friedliche Lösung?

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