Zum 23. Mal lädt die Stadt Mainz am Wochenenden 2. und 3. November zur Mainzer Büchermesse ein. Bibliotheken, Buchhandlungen, Museen, Stiftungen, Vereine sowie Künstler aus Mainz und Umgebung stellen sich, ihre Tätigkeiten und Produkte vor – und laden zum regen Austausch ein in den Räumlichkeiten der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Hechtsheim (Geschwister Scholl-Straße 2).
50 regionale Verlage, Institutionen, Buchhandlungen sowie Autoren bieten ein abwechslungsreiches Programm aus Lesungen, Vorträgen, Konzerten und vielen Aktionen für Kinder und Erwachsene. Ein ganztägig geöffnetes Café rundet das Angebot ab und sorgt für Speisen und Getränke.
Und auch die jüngeren Besucher kommen natürlich auf ihre Kosten: Im „Kinderzimmer“ wird es dank Mitmach-Aktionen, Kinder-Theater und Buchvorstellungen garantiert nicht langweilig. Und wer sich lieber kreativ austoben will, darf das in der extra eingerichteten Mal- und Bastelecke.
Die Messezeiten sind samstags von 11 bis 18 Uhr sowie sonntags von 10 bis 17 Uhr. Neben Altbekanntem und Bewährtem dürfen die Besucher sich in diesem Jahr auch wieder auf allerhand Neues freuen: Fast 50 Aussteller haben sich zur Teilnahme an der 23. Mainzer Büchermesse angemeldet – ein neuer Rekord!
Zum ersten Mal in der Tradition der Mainzer Büchermesse kann die aktuelle Mainzer Stadtschreiberin, Julia Schoch, leider nicht auf der Büchermesse lesen. Das Orga-Team, bestehend aus Petra Knapp und Marie-Christin Stabel, hat sich jedoch um hochwertigen Ersatz bemüht und freut sich, stattdessen Elena Fischer ankündigen zu dürfen. Die Mainzer Autorin hat im Jahr 2021 den Literaturförderpreis der Landeshauptstadt Mainz für junge Autoren gewonnen: ihr Debutroman „Paradise Garden“ wurde 2023 sowohl für den Deutschen Buchpreis als auch den Debütpreis des Harbour Front Literaturfestivals nominiert. Im Rahmen der Mainzer Büchermesse wird Elena Fischer nun auch mit dem Debütpreis 2024 des Literaturwerks Rheinland-Pfalz Saar ausgezeichnet.