Direkt zum Inhalt wechseln
|

Lesung: Frank Witzel am 27. November im Staatstheater

Deutschland unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, es herrscht Krieg im Frieden. Mittels einer Vielzahl von Geschichten befragt Frank Witzel die Geschichte: Wie konnte dies alles geschehen und was steht uns bevor? Dieser klug komponierte Roman rückt den Gründungsmythos der Bundesrepublik in den Fokus, die sogenannte Stunde Null, diese vielen kleinen und großen Wunder danach, die – in Witzels Lesart der Historie – bis in die Gegenwart hinein kaum verheilt das Narrativ dieses Landes bestimmen. (Foto: Maja Bechert)

Frank Witzel, geboren 1955, lebt und arbeitet in Offenbach. Für seinen Roman „Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969“ erhielt er 2015 den Deutschen Buchpreis. Für „Direkt danach und kurz davor“ ist er für den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis 2017 nominiert.

Am 27. November liest er im Rahmen des 30jährigen Vereinsjubiläums des Literaturbüro Mainz im Glashaus. Tickets für 10 Euro, 5 Euro (erm.) über das Staatstheater.