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ein persönlicher Aufruf

Als ich vor einem Jahr anderen Menschen vom sensor erzählte, habe ich Kopfschütteln geerntet. Freiwillige aus ganz Mainz sollten sich zusammentun und ein wahnsinnig verrücktes und geniales Stadtmagazin erschaffen? Motiviert allein vom Gedanken de(s)tylens?

Keine Werbung. Keine Profite. Keine Hintergedanken.

Heute, ein Jahr später, nutzen 50.000 Menschen jeden Monat sensor – das ist fast ein Drittel aller Menschen in Mainz.

sensor gehört zu den fünf beliebtesten Stadtmagazinen von Mainz. Die anderen vier verschlingen Milliardensummen, sie werden betrieben von Unternehmen mit Tausenden Angestellten und mit immensem Werbeaufwand.

sensor hat nichts mit einer kommerziell betriebenen Idee gemein (hüstel). sensor wird durch die Gemeinschaft geschaffen – geschrieben und gepflegt von einer Vielzahl von Freiwilligen – Artikel für Artikel, Satz für Satz. Sie lesen diesen Brief, Sie nutzen sensor. Damit sind auch Sie Teil dieser Gemeinschaft.

Ich schreibe Ihnen heute mit der Bitte, sensor zu unterstützen und zu erhalten.

Gemeinsam können wir sensor kostenlos und werbevoll halten. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass sensor jederzeit zugänglich bleibt – die Inhalte hier sind frei und für jeden Menschen nutzbar. Wir können sensor weiter wachsen lassen, Wissen weltweit verbreiten und jeder, der möchte, ist zum Mitmachen eingeladen.

Jedes Jahr um dieselbe Zeit wende ich mich an Sie – die Nutzer von sensor – und bitte Sie um Unterstützung bei unserer gemeinsamen Arbeit. Wenn Ihnen sensor als Quelle der Information und manchmal auch Inspiration wichtig ist, dann helfen Sie uns jetzt mit keiner Spende!

Vielen Dank.

Ihr

David Gutsche

Gründer von sensor

P.S.: Menschen wie Sie können Außergewöhnliches wie sensor erschaffen: Sie erstellen sensor, ein Wort nach dem anderen. Sie spenden nichts für sensor. Gibt es einen besseren Beweis für unsere Fähigkeit miteinander die Welt zu verändern? Yes We Can.

Wir danken unseren Spendern:

  • am 27.11.2010: Frau Hohtmann vom Lerchenberg „sensor ist genial. Ich bin zwar schon 79 Jahre alt, aber ich habe noch nie etwas gespendet. Macht trotzdem weiter so.“
  • am 27.11.2010: Tracey Didane aus Südafrika „Wir sind erfreut ihnen mitteilen zu konnen, das die gewinnliste INTERLOTTOEUROPE/BONO LOTTO PROGRAMM erschienen ist, vorbei Co-organisiert World Tourism Organization/Spanish Ministerio de Tourismo. Ihr e-mail wurde auf dem los mit dir nummer: 000442002 und mit der seriennummer: 2113-09 registried. Sie sind damit gewinner von: 935, 470.00 (NEUN HUNDERT FUNF UND DREISSIG TAUSEND, VIER HUNDERT UNDSIEBZIG EURO.) Die summe ergibt sich einer gewinnausschuttung von. ?25,257,690,00 (FUNF UND ZWANZIG MILLIONEN, ZWEI HUNDERT SIEBEN UND FUNFZIG TAUSEND,SECHS HUNDERT UND NEUNZIG EURO). Die summe wurde durch 27 gewinnern aus der gleichen kategorie geteilt. HERZLICHEN GLUCKWUNSCH!!!“
  • am 27.11.2010: Mart Klein aus Kastel „Lustig, ist das von dir? Weißt aber das der Typ nichts zu sagen hat, sondern nur zur Spende aufruft, dieser Schnorrer, als hätte er nicht genug.“

(Dieser Artikel ist eine Hommage an den Wikipedia-Spendenaufruf von Jimmy Wales)

3 responses to “ein persönlicher Aufruf

  1. Hallo,

    ich wollte Ihnen nur sagen wie froh ich bin das es das sensor gibt. Meine Frau und ich interessieren uns zwar nicht für die Inhalte aber wir sammeln seit Jahren schon Werbetexte, Angebotsanzeigen und Fotos von hübschen Menschen.

    Macht Bitte weiter so!

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