Seit 2005 treffen sich junge Teams aus den Regionen des 4er-Netzwerks (Burgund-Franche-Comté, Rheinland-Pfalz, Mittelböhmen, Oppeln) im Rahmen des Deutsch-Französischen Tages in Mainz, um gemeinsam Sport zu treiben. Höhepunkt der Begegnung ist die Vorführung einer gemeinsam einstudierten Capoeira-Choreographie im Erbacher Hof, an der die Sportler aller Regionen teilnehmen.
Capoeira ist eine Kampfkunst aus Brasilien, die von den aus Afrika nach Brasilien verschleppten Sklaven entwickelt wurde. Durch die kulturelle Vermischung der verschiedenen afrikanischen Stämme untereinander und mit der einheimischen Indiobevölkerung entstand eine einzigartige Verbindung aus Kampf, Tanz, Musik, Ritualen und Akrobatik. Daneben steht auch der kulturelle Austausch auf dem Programm, um die europäische Idee eines grenzüberschreitenden Miteinanders in den Alltag der jungen Menschen einzubringen.
Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Landtagspräsident Hendrik Hering