Was zunächst merkantil Luxussanierung hieß, dann klassenkämpferisch als Yuppifizierung tituliert wurde, nennt sich heute Gentrifizierung – von Gentry, dem niederen Adel Englands. Gemeint ist komplette Umwälzung des städtischen Raums zu einer Wohn- und Erlebniswelt für Eliten und Erben, notgedrungen flankiert von der Abwanderung der ärmeren Schichten ins Grau der Vororte.
Der Publizist und Essayist Christoph Twickel zeigt am Beispiel seiner Heimatstadt Hamburg exemplarisch auf, wie „die Teilhabe an der Stadt über Herkunft und Geld“ geregelt wird.
Mischen Possible II Literaturfestival
Donnerstag, 19. Mai
Beginn: 20 Uhr
Walpodenakademie, Neubrunnenstr. 8
Eintritt: 8 Taler, erm. 6 Taler
Christoph Twickel – Gentrifidingsbums oder eine Stadt für alle
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http://www.guardian.co.uk/world/2011/may/13/greek-crisis-athens-rural-migration