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Ausstellung: Der Mainzer Wolf im Naturhistorischen Museum

Ab Freitag, 9. Juli zeigt das Naturhistorische Museum seine neuen Sonderausstellungen WOLFSWELT und WOLFSLAND auf rund 300 qm mit über 100 Objekten. Der Mainzer Wolf ist der erste seiner Art, der seit rund 200 Jahren wieder eine Pfote nach Mainz gesetzt hat – oder zumindest dabei gesehen wurde. Er ist ein Beleg für die fortschreitende Rückkehr unseres aktuell größten heimischen Raubtieres. Leider nahm die Geschichte für den Mainzer Wolf kein gutes Ende – er wurde im Januar 2020 auf der A60 überfahren. Nun steht er im Museum und nimmt die Gäste mit auf eine Reise durch seine WOLFSWELT.
Neben der WOLFSWELT präsentiert das Museum zeitgleich auch die von der Stiftung Natur und Umwelt geförderte Ausstellung WOLFSLAND. Hier können kleine und große Gäste ihren eigenen Standpunkt zum Wolf ergründen.

Museumsdirektor Dr. Bernd Herkner erläutert dazu: „WOLFSWELT ist mehr als eine allgemeine Ausstellung über Wölfe. Sie stellt den Mainzer Wolf und seine einzigartige Geschichte in den Vordergrund.“ Ohne zu viel zu verraten: „GW1478m“, wie der Mainzer Wolf wissenschaftlich heißt, unterscheidet sich von anderen Wölfen hierzulande. Das Museums-Team hat ihm übrigens den Spitznahmen „Luigi“ gegeben – ein kleiner Hinweis auf seine außergewöhnliche Herkunft: Italien.

WOLFSLAND ist auch ein Ort, an dem kleine und große Gäste verweilen können – Bücher zum Schmökern, eine Hörstation und ein Wolfspuzzle laden zur unterhaltsamen Beschäftigung ein.

www.mainz.de/nhm