Theresa Lawrenz ist bekannt dafür, vertraute Objekte aus ihrer gewohnten Umgebung zu isolieren, zu verändern und in neue Kontexte zu stellen. Dadurch gelingt es der Künstlerin, die Wahrnehmung des Betrachters zu irritieren und neue Bedeutungsdimensionen zu eröffnen. Diese Irritation erzielt sie vor allem auch durch die Verwendung unerwarteter Materialien, wie beispielsweise Radkappen aus Keramik oder Hemdkragen aus Beton. Häufig treten dabei zwei unterschiedliche Materialien in einen kontrastvollen Dialog. Einem ortspezifischen Ansatz folgend, ist auch die Frage, wie die Skulpturen mit dem Raum interagieren, entscheidend für die Wirkung ihrer Werke. Die Eröffnung ist am 28. Juni um 18:30 Uhr. www.emde-gallery.com