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Weihnachtsmarkt: Mehrkosten von einer Viertel-Million Euro

Ob die Tasse Glühwein, die Portion Kartoffelpuffer oder Spießbraten beim Weihnachtsmarkt 2024 teurer wird, wissen wir noch nicht. Höhere Kosten muss auf jeden Fall der Veranstalter tragen: die Stadt Mainz. Neben den allgemeinen Kosten für Müllentsorgung, Straßenreinigung und Wasserversorgung seien auch die Kosten für den Auf- und Abbau der Weihnachtskrippe, der Brunnenabdeckung, der Pyramide (inkl. Kran- und Transportarbeiten) gestiegen. Der Ausschuss für Finanzen und Beteiligungen beschließt am 19. November über Mehraufwendungen in Höhe von 246.028,82 Euro.

Darin enthalten sind auch die stetig steigenden Kosten für die Veranstaltungssicherheit in Höhe von 134.601,00 € gegenüber den Planansätzen. Ebenso die Mehraufwendungen für die GEMA in Höhe von 36.385,04 €; die Mietkosten für die benötigten Toilettencontainer, das Krippenpodest, für die Aufstellung der Weihnachtskrippe sowie die Raummiete für die Weihnachtsmarkt-Beschickerversammlung betragen 13.378,50 €. Auch die Kosten für den Lichterhimmel, die bislang 35.000 € betrugen steigen: die Kostenschätzung im Zuge der Haushaltsplanung 2023/2024 lag bei 50.000 €. Das einzige Angebot belief sich jedoch auf 75.000 € im Jahr, sodass auch hier Mehrkosten von 25.000,00 € entstehen. Die Beschlussvorlage für den Finanzausschuss am 19. November 2024 lautet, überplanmäßige Haushaltsmittel für den Mainzer Weihnachtsmarkt 2024 in Höhe von 246.028,82 € bereitzustellen.

 

 

 

 

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