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Was passiert mit dem Rathaus? – Öffentliches Symposium am 25. Januar


Das Mainzer Rathaus, das im Jahr 1973 seiner Bestimmung übergeben wurde, befindet sich mittlerweile in einem sanierungsbedürftigen Gesamtzustand. Es bestehen erhebliche technische, energetische und bauliche Mängel. Seit dem Jahr 2006 steht das Gebäude des bekannten Architekten Arne Jacobsen unter Denkmalschutz.
Wie es mit dem Rathaus weitergehen soll, ob Abriss, Sanierung, etc. wird in einer Bürgerinformation erörtert. In zwei öffentlichen Veranstaltungen (Symposien) soll gemeinsam mit Fachleuten und Interessierten über dieses Thema diskutiert werden. Die erste Veranstaltung findet statt am Freitag, 25. Januar, um 18 Uhr, im Ratssaal des Rathauses. Baudezernentin Marianne Grosse wird die Veranstaltung eröffnen.

Alle interessierten Bürgern sind herzlich eingeladen, um sich mit eigenen Vorschlägen und Anregungen einzubringen. Baudezernentin Marianne Grosse: „Wir setzen damit in einem ersten Schritt um, was auch der Rat beschlossen hat. Am 25. Januar werden vor Ort im Rathaus hochkarätige Fachleute referieren und diskutieren und wir alle erhoffen uns hiervon neue Erkenntnisse und Hinweise, um eine Grundlage für die weiteren Schritte zu erhalten. Wir freuen uns, dass unter anderem der angesehene Architekturhistoriker und Architekt Prof. Werner Durth als Referent gewonnen werden konnte“.

Die vom Stadtrat beschlossene Bürgerinformation und – soweit rechtlich möglich – Bürgerbeteiligung werde auf zwei Wegen weitergeführt, erläuterte Oberbürgermeister Michael Ebling. „Zum einen wird sich der Stadtrat am 6. Februar zunächst mit dem Einwohnerantrag zur Zukunft des Rathauses beschäftigen. Zum anderen plant die Verwaltung eine weitere Veranstaltung am 15. März, in der die bis dahin gewonnenen Erkenntnisse ebenso wie auch Anregungen und Ideen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus vorgestellt und mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutiert werden sollen“.

1 response to “Was passiert mit dem Rathaus? – Öffentliches Symposium am 25. Januar

  1. Endlich passiert mal was! Mainz muss sich einfach zu seinem Rathaus bekennen, auch wenn es – aus heutiger Sicht – als ästhetisches Verfehlniss Jakobsens aufgefasst wird. Da steht ein Meisterwerk der Architektur der 1970er Jahre und eigentlich sollte eine denkmalgerechte Sanierung trotz vielleicht höherer Kosten die einzige Wahl sein!

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