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„Upcoming Choreographers“-Ballettchoreographien am 24. & 26. Juni im Staatstheater

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Das Staatstheater Mainz präsentiert Ballettchoreographien der besonderen Art: Als letztes Projekt seiner Amtszeit gibt Ballettdirektor Pascal Touzeau sechs seiner TänzerInnen die Möglichkeit, ein Stück in Eigenregie auf die Bühne zu bringen. In „Upcoming Choreographers“ überlässt Touzeau seiner Compagnie balletmainz die „komplette Freiheit“ ihre Fähigkeiten um eigene Bewegungen und Ausdrucksformen zu erweitern. Die Arbeiten von Verónica Segovia Torres, Marco Blázquez, Benjamín Durán, Guillaume Hulot und Jordi Martin sind von der Geschichte, über Kostüme, Bühnenbild und Musik jeweils selbst geplant und inszeniert.

Marco Blázquez beschäftigt sich in seinem Stück „Sounen“ mit der Meditation, in Verónica Segovia Torres Arbeit „Fatality“ geht es um das große Gefühle, Drama und das Scheitern und in „Microvolution“ beschreibt David Leonidas Thiel, der mit 21 Jahren jüngste Choreograph, die Schwierigkeiten der technischen Evolution. „Tuning another being“ von Guillaume Hulot ist ein Duet zweier gegensätzlicher Tänzer, Marc Borras „Inertia“ liefert einen philosophischen Blick auf die Zufallhaftigkeit des Lebens und in „Nemow“ verarbeitet Guillaume Hulot die Charaktermerkmale der ägyptischen Göttin für Musik.
Alle sieben Choreographien seien extrem unterschiedlich, betont Touzeau. Es werde ein sehr „kreativer Abend“. Den Abschluss bietet Jesus Pastors „Bolero“ bei dem sich leicht bekleidete Tänzer zu Maurice Ravels Komposition in einen eindrucksvollen Rausch der Leidenschaften steigern.
Die upcoming choreographers sind am 24. Juni und 26. Juni jeweils um 19:30 Uhr im Kleinen Haus zu sehen.