„Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an“ – so die Botschaft des ZMO-Konzerts, das sich als Reise in eine Welt der zarten, melancholischen Klänge versteht. Die vom Streichquartett „Concertino“ begleitete Sopranistin Tatjana Charalgina, lange Zeit Ensemblemitglied des Mainzer Staatstheaters, präsentiert Werke wie „Ave Maria“ von Gounod, „O mio babbino caro“ oder etwa eine Arie aus Puccinis einaktiger „Opera Gianni Schicci“. Beginn 19 Uhr. Eintritt frei.
Das Streichquartett“ Concertino“ spielt außerdem Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Peter Tschaikowski, Johannes Brahms, Johann Strauß, Astor Piazolla und Edward Grieg. Zu Gehör kommen aber auch Karl Jenkins und Adaptionen von Rockmusik wie „Always“ von Bon Jovi und Klassiker aus der Welt der Filmmusik.
Erst jetzt habe ich diese Möglichkeit entdeckt, unserer Begeisterung über das großartige Konzert im ZMO vom 25.01.2020 Ausdruck zu verleihen. Meine Frau und ich sind schon seit dem 25.10.2009 absolute Fans des Streichquartetts Concertino; damals konzertierten die vier Profistreicher auf Einladung des veranstaltenden Günter-Feldmann-Zentrums im Kreuzgang des Deutschordensklosters in Frankfurt am Main und begeisterten die zahlreichen Zuhörer mit ihrer unglaublichen Musikalität und Virtuosität. Am 25.01.2020 wurden wir gleichermaßen zu Fans der brillianten Sopranistin Tatjana Charalgina, die wir an diesem Abend zum ersten Mal in Aktion erlebten. Kaum zu glauben, dass dieses Konzert im ZMO das erste gemeinsame Konzert der fünf Künstler war, so selbstverständlich und harmonisch war das Zusammenwirken von Sängerin und Streichern. Wir würden uns nach diesem tollen Musikgenuss sehr wünschen, dass dieser Abend eine wiederkehrende Konzert-Tradition im ZMO begründen würde; nach den Gesprächen in der Pause und nach dem Konzert sind wir uns absolut sicher, mit diesem Wunsch nach baldiger Wiederholung auch die Meinung der allermeisten Konzertbesucher wiederzugeben.