Am Samstag 22. August beginnt der Spielbetrieb am Staatstheater Mainz wieder – unter besonderen Bedingungen. Die Sofas im Kleinen Haus stehen bereit, die Lüftung läuft mit 100 Prozent Außenluft und nach wie vor besteht Maskenpflicht, nur auf den Plätzen kann diese beendet werden.
Unter dem Titel „SPIELPLANVORAUSSICHT…lich“ ist ein Halbjahresheft gedruckt, das im Theater ausliegt. Ein paar Änderungen gibt es:
So wird Alexander Nerlich im Schauspiel anstelle von Kabale und Liebe nun Elektra | Iphigenie inszenieren. In der Oper sind mit Cantabile, The Garden (No. 50), Pimpinone oder Die ungleiche Heirat sowie Hänsel und Gretel neue Produktionen ins Programm gekommen. Manches wurde in die zweite Hälfte des Theaterjahres geschoben, für die im Spätherbst ein weiteres Spielzeitheft erscheint.
Das Familienstück Die Bremer Stadtmusikanten in der Regie von Marc Becker soll auf jeden Fall gespielen werden: Das Theater ist in Rheinland-Pfalz ausdrücklich als außerschulischer Lernort empfohlen.
Im vorliegenden Jahresheft sind auch die Porträts und Filme der Mitglieder des Ensembles. Die Darsteller*innen spielen verschiedene traurige, lustige, seltsame, innige, skurrile Szenen an einem großen gemeinsamen Tisch. Diese Szenen kann man mit der Staatstheater Mainz App zum Leben erwecken – auch auf den Bildern am Bauzaun gegenüber der Theaterterrasse!
Bei allen Diskussionen und Debatten rund um das Theater bleibt wichtigste Aufgabe: für das Publikum zu spielen. In diesem Sinne freut sich das Ensemble auf eine anregende Spielzeit 20/21 – und auf Ihren Besuch.