Viele in Mainz geborene oder hier lebende Maler haben sich immer wieder ihrer Stadt zugewandt und mit ihrem künstlerischen Auge eine Vielzahl von Motiven entdeckt, die sie in den unterschiedlichsten Stilen und Techniken darstellten. Egal ob überregional bekannte oder heute unbekannte Maler, das Stadthistorische Museum hat für seine neue Sonderausstellung Werke aus seinen eigenen Beständen herausgesucht, die sonst aus Platzmangel meist im Magazin verborgen sind.
Sie alle sahen Mainz mit einem liebevollen, jedoch sehr individuellen Blick. Ihre Werke zeigen nicht nur die prächtigen Bauwerke und Straßen, sondern ebenso versteckte Winkel oder unbeachtete Details, und auch die von Kriegen geschlagenen Wunden im Stadtbild werden nicht ausgespart.
Viele der Aquarelle, Ölgemälde, Radierungen, Graphiken und Zeichnungen sind Schenkungen von Mainzer Familien an das Museum. Andere Werke konnten in den letzten Jahren erworben werden. Dieser Schatz von mehr als 100 Bildern aus dem 19. und 20. Jahrhundert soll nun für einige Monate der Mainzer Öffentlichkeit zugänglich sein. Zu den Künstlern zählen u.a. Alfred und Heinz Mumbächer, Sophie Grosch, Stephan Schmitt, Philipp Zeltner, Peter Halm, Fritz Jacobsen, Francis Mitterbauer und Guido Ludes.
Es sind Werke aus dem 19. und 20. Jahrhundert, die in verschiedenen Stilen und Techniken aus den individuellen Blickwinkeln von Mainzer Malern geschaffen wurden. Ihre Werke zeigen nicht nur die prächtigen Bauwerke und Straßen, sondern ebenso versteckte Winkel oder unbeachtete Details, und auch die von Kriegen geschlagenen Wunden im Stadtbild werden nicht ausgespart.
Die Ausstellung läuft bis zum 30. Juni.