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Das Ballett des Bolschoi Moskau – live auf Kinoleinwand


Das Bolschoi-Theater in Moskau ist das bekannteste und wichtigste Schauspielhaus für Oper und Ballett in Russland. Das CineStar präsentiert vier Übertragungen der Saison 2011/2012. Den Auftakt bildet Tschaikowskys „Dornröschen“ am Sonntag, den 20. November, um 16 Uhr. In drei weiteren Veranstaltungen bis zum 24. Juni 2012 werden weitere Aufführungen übertragen, in High Definition und bei Surround Sound. Karten sind für 24,50 Euro an der Kinokasse und im Internet erhältlich. Der Vorverkauf für alle Live-Übertragungen hat begonnen.

Das Renommee des Bolschoi-Theaters in Moskau blickt auf eine lange Geschichte zurück: 1773 aus der Tanzschule eines Moskauer Waisenhauses hervorgegangen, feierte man hier 1877 die Uraufführung von Tschaikowskys „Schwanensee“ – bis heute gilt eine Tanz-Ausbildung innerhalb der berühmten Ballettkompanie als Garantie für eine internationale Karriere. Im November begann die neue Spielzeit 2011/2012, die auch diesseits von Moskau live und bei hervorragender Bild- und Tonqualität erlebbar sein wird: Das CineStar präsentiert das Highlight des internationalen Ballett-Kalenders als Live-Übertragung im Kinosaal. Auf dem Programm stehen folgende Aufführungen:

Sonntag, 20. November 2011, 16 Uhr:
Dornröschen von P. I. Tschaikowsky

Tschaikowsky selbst hielt sein Märchenballett „Dornröschen“ für sein bestes Werk – es entstand in enger Zusammenarbeit mit Marius Petipa, dem wohl bedeutendsten Choreographen des 19. Jahrhunderts.

Sonntag, 11. März 2012, 16 Uhr:
Le Corsaire von Adolphe Adam

Das orientalische Ambiente in Kombination mit Piratenromantik und exotischer Kostümierung macht das Seeräuberabenteuer „Le Corsaire“ zu einem der großen Publikumslieblinge.

Sonntag, 29. April 2012, 17 Uhr:
The Bright Stream von Dmitri Schostakowitsch

Dmitri Schostakowitschs Ballett über den Besuch einer Künstlergruppe auf der Farm „The Bright Stream“ ist eine Parodie auf die Kolchosen der Sowjetunion –  ein temperamentvolles Werk mit frechem Charme.

Sonntag, 24. Juni 2012, 17 Uhr:
Raymonda  von Alexander Glasunow

Die Titelrolle dieses  spätromantischen Ballettes zählt zu den schwierigsten des klassischen Repertoires – aufgelockert von einer farbenfrohen Partitur und sarazenischen und ungarischen Tänzen.