Der New Yorker Pianist Jason Moran zählt zu den Ausnahmeerscheinungen im amerikanischen Jazz. Als Teil des Rheingau Musik Festivals bespielt er am Freitag die Mainzer Lokhalle.
Bei ihm sind Traditionsbewusstsein und Erneuerungsstreben eng miteinander verwoben. „Ich bin ein moderner Pianist, kein Pionier, kein Avantgardist. Ich lade alte Dinge mit neuen Ideen auf.“ In seinem Spiel finden sich dann auch Querverweise und Reminiszenzen an Jazz-Größen wie Duke Ellington, Art Tatum und Thelonious Monk, aber auch an Dave Brubeck und Keith Jarrett. Gemeinsam mit seinem Trio The Bandwagon, das sich seit mittlerweile 18 Jahren aus dem Bassisten Tarus Matteen und dem Drummer Nasheet Waits zusammensetzt, werden sie das Publikum mit feinstem innovativen Jazz aus dem New Yorker Schmelztiegel begeistern.
Beginn um 20 Uhr, Karten ab 38 Euro