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Premiere: Armide ab dem 14. Januar im Staatstheater

armide
Die schöne und dank ihrer Zauberkräfte unwider- stehliche Armide, Nichte des syrischen Königs Hidraot, nutzt ihre Gaben, um den Kampfgeist der Kreuzritter auf ihrem Eroberungszug im Nahen Osten zu schwächen. Nur einer widersteht ihren Künsten und zeigt Armide die Grenzen ihrer Macht auf: Renaud, der mutigste des christlichen Kreuzfahrerheers. Armide schwört Rache. Christoph Willibald Gluck komponierte seine vorletzte Oper für Paris und griff auf ein Epos des 16. Jahrhunderts von Torquato Tasso zurück.

Die von Dämonen und allegorischen Figuren flankierte, farbenreich erzählte Liebesgeschichte verführt allerdings dazu, die politischen Ambitionen aller Figuren zu vergessen, die auch Auslöser für elementare, kriegerische Auseinandersetzungen sind.

Regisseurin Lydia Steier erarbeitet mit ihrer unnachahmlichen Regiehandschrift diese große Choroper, zusammen mit Gianluca Falaschi, der für seine Kostüme der Mainzer Inszenierung von Perelà von der Zeitschrift Opernwelt als „Kostümbildner des Jahres 2015“ ausgezeichnet wurde.

Weitere Termine im Januar: 24.1 und 30.1