Die Mainzer SPD schlägt Michael Ebling für eine zweite Amtszeit als OB vor.
Wichtige Zukunftsthemen für ihn sind natürlich aktuell vor allem der Klimaschutz, die Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen in der Stadt und der Schutz der Gesundheit der Menschen, der Kampf um bezahlbaren Wohnraum, die Sicherung der sozialen Lebensbedingungen, die Gestaltung einer Verkehrswende, oder eine liberale Wirtschaftspolitik. Ebling möchte außerdem:
– im Jahr mindestens 400 sozial geförderte Wohnungen zusätzlich. Mainz soll alle Möglichkeiten nutzen, den aus den Fugen geratenen Mietmarkt zu begrenzen. Ich möchte, dass der jährliche Zuwachs des Mietertrags der Wohnbau Mainz auf 1% pro Jahr begrenzt wird. Und für Mainz werde ich dem Stadtrat vorschlagen, eine Satzung gegen die schleichende Zweckentfremdung von Wohnraum zu schaffen.
– Mehr Grün- und Naherholungsflächen, ein gesundes Stadtklima und ein sensibles Steuern mit städtebaulichen Instrumenten. Dort, wo die Stadt mit Erhaltungssatzungen den Charakter von Wohnquartieren und Stadtteilen sichern kann, will ich solche Satzungen dem Stadtrat vorschlagen.
– Modellregion für vorbildliche Mobilität in Deutschland werden. Ich möchte dass wir den ÖPNV konsequent ausbauen, dafür gehört für mich die City-Bahn zwischenWiesbaden und Mainz. Mainz sollte die erste Stadt sein, die autonom fahrende Kleinbusse einsetzt, die Verbindungen verbessern und auf Abruf (on demand) fahren.
– Einen neuen Stadtteil, auf einer großen Fläche zwischen Hechtsheim und Ebersheim, stadtauswärts links der Rheinhessenstraße
– Die städtische Wirtschaftsförderung weiter ausbauen mit den Schwerpunkten Stadtmarketing, Förderung von Startups und Unterstützung der Kultur- und Kreativwirtschaft.
– Mainz für eine Landesgartenschau bewerben. Kernbereiche sind für mich die Zitadelle, die römische Meile vom neuen RGZM, dem römischen Theater und dem Drususstein sowie dem notwendigen Brückenschlag dieser Meile hin zum Rhein und insbesondere zum Winterhafen. Ein so ausgerichteter Planungs- und Realisierungsprozess birgt die große Chance, in einem Kernbereich von Mainz öffentliche Grün-und Naherholungsflächen aufzuwerten, endlich die gewünschte Spiellandschaften für Kinder auch am Rhein zu erschließen und eines der großen Pfunde unserer Stadtgeschichte, das römische Mainz, zu erhalten und attraktiv und zugänglich zu präsentieren.
– Eine E-Fähre, die Menschen und Fahrräder zwischen beiden Rheinufern transportiert.
– Die Aufwertung des öffentlichen Raums. Nach der Fertigstellung der Großen Langgasse, des Münsterplatzes und der Boppstraße, muss es aus meiner Sicht mit dem Ernst-Ludwig-Platz und dem Rheinufer weiter gehen.
– Weniger Lieferfahrzeuge. In den kommenden Jahren will ich deshalb eine kluge City-Logistik, die den öffentlichen Raum stärkt und die Umwelt nachhaltig schont.
– Den Bau einer Multifunktionshalle für den Sport am Standort Mombach, um den Sport und die Vereine zu stärken.
– „Microbudgets“ für Stadtteile und für Ortsbeiräte und Ortsvorsteher, um Beteiligungsprojekte für junge Menschen in ihren Stadtteilen zu ermöglichen.
Wie passt die Aussage „Wichtige Zukunftsthemen für ihn sind natürlich aktuell vor allem der Klimaschutz, die Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen in der Stadt und der Schutz der Gesundheit der Menschen, “ zu einer Umwidmung des Mainzer Steinbruchs in eine Mainzer Giftmülldeponie, welche nur ca 100 m Abstand zum nächsten Wohngebiet hat?