Mainz ist Gründungsmitglied des Bündnisses „Kommunen für biologische Vielfalt“, einem Zusammenschluss von bundesweit 60 Städten und Gemeinden. Die Gruppe soll neue Impulse für die Gestaltung und Nutzung städtischer Natur geben.
Das Anfang Februar in Frankfurt gegründete Bündnis soll beraten, wie sich die städtische Natur noch besser erhalten und gestalten lässt. Gemeinsame regionale Aktionen der beteiligten Kommunen sind geplant.„Die Bedeutung der Biologischen Vielfalt für die Stadt Mainz ist äußerst hoch. Unsere Grünflächen versorgen die Stadt mit Frischluft und dienen der Naherholung, intakte Böden filtern das Wasser, Vögel helfen uns im Kampf gegen die Schnaken und Insekten bestäuben unsere Nutzpflanzen“, stellt Umweltdezernentin Katrin Eder fest: „Insgesamt verbessern derartige Leistungen die Lebensqualität in der Stadt erheblich.“
Der Begriff ‚Biologische Vielfalt’ meint die Vielfalt der Tier- und Pflanzenarten. Was viele nicht wissen: Städte verfügen oft über einen höheren Artenreichtum als das ländliche Umland.
Finanziell und organisatorisch unterstützt wird das Bündnis vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) und der Deutschen Umwelthilfe (DUH).