Wo früher Lokomotiven gewartet wurden, erklingt nun sinfonische Musik. Unter der Leitung des österreichischen Dirigenten Christoph Eberle spielt das Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz Werke von Edward Elgar und Antonín Dvorák. Als Solist konnte der junge Ausnahmekünstler Benedict Kloeckner aus Koblenz gewonnen werden. 19.30 Uhr, Tickets ab 15 Euro.
Das Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz (LJO) gehört seit vielen Jahren zu den jungen Spitzenorchestern Deutschlands. In der ersten Konzerthälfte spielt das Ensemble zwei Kompositionen des britischen Komponisten Edward Elgar. Neben dem Adagio für Streichorchester und Harfe »Sospiri« wird auch das berühmte Cellokonzert zu hören sein. Als Solist konnte der junge, erfolgreiche Rheinland-Pfälzer Benedict Kloeckner gewonnen werden, der weltweit mit erstklassigen Orchestern wie dem Royal Philharmonic Orchestra London, der Deutschen Staatsphilharmonie oder dem russischen und dem polnischen Staatsorchester konzertiert.
Im zweiten Teil des Konzerts erklingt Antonín Dvoráks Symphonie Nr. 9, die während des USA-Aufenthalts des Komponisten entstanden ist und daher den Beinamen »Aus der neuen Welt« trägt. Die fremde Kultur und die neuartigen Eindrücke der USA inspirierten den Komponisten zu seinem heute beliebtesten Werk, das amerikanische und böhmische Elemente miteinander verbindet.