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Konzertreihe „Klein aber Schick“ startet wieder im Schick & Schön (15. September)

Die ersten Herbsttermine der Livemusik-Reihe „Klein Aber Schick“ stehen fest: Ryan O’Reilly & Jadea Kelly setzen dabei den Auftakt. Die Musik des Briten und Wahlberliners zeichnet sich durch Poesie, eine einprägsame Stimme und puristische Gitarrenklänge aus. Beginn ist am Donnerstag um 20 Uhr.

Weitere Termine:


19.09.2022 BÄR

BÄR ist ein Abenteurer. Von Kopf bis Fuß. Aufgewachsen ist er in Sri Lanka, Afghanistan, Pakistan, Deutschland und Thailand. Dass er in diesem Nomadendasein Unglaubliches erlebt, liegt auf der Hand. Dass er dabei dem Tod einige Male von der Schippe springt und anschließend in Thailand die Liebe seines Lebens findet, nicht unbedingt. 2018 trifft der junge Familienvater in seinem Wohnort Heidelberg einen bahnbrechenden Entschluss: Er hängt seinen Job als Lehrer an den Nagel und beginnt ein Leben als selbstständiger, autonomer Singer-Songwriter und Musiker. Der erste kreative Output nach diesem Meilenstein: Das Visual Album Colliding In The Dark, bei dem BÄR 2018 insgesamt 12 Songs, 12 Musikvideos und 12 Gemälde der Künstlerin Olive Green Anna als Artworkbeigabe veröffentlichte.

26.09.2022 AYU

AYU präsentiert eine Mischung aus Contemporary Pop, zukunftsorientierter Elektronik, eingängigen RnB-Melodien und Indie. Ihr sogenannter „Trip Pop“ ist ein tiefer Push-Pull-Dialog, in dem atemberaubend direkte Texte auf rhythmischen Gesang treffen und futuristische Beats mit wirbelnden Gitarrenmustern kombiniert werden.

03.10.2022 AHTAPOT

Ahtapot nimmt den Sound des Türkisch-Psychedelic-Rocks der 70er Jahre als Ausgangspunkt und macht daraus etwas Neues. Wer diese Ära kennt, wird den großen Einfluss von Barış Manço, Erkin Koray und auch die Vibes neo-psychedelischer Bands wie Tame Impala oder Allah-Las bemerken. Öğünç Kardelen (ehem. Kent Coda) singt und spielt Gitarre, Philipp Koelges ist am Schlagzeug und Niklas Schumacher spielt Bass. Mit türkischem Gesang, funkigen Rhythmen, eingängigen Melodien und dazu viel Hall und alten Effekten erzählt Ahtapot schräge, teilweise kritische Geschichten in einer energetischen, bunten Art und Weise, die in eine besondere musikalische Stimmung einlädt.

10.10.2022 Finkbass

Eine Loopstation, einen E-Bass, ein Drum Pad und ihre kraftvolle Stimme – mehr braucht es nicht für FINKBASS aka. Laura Fink. Auf eigenständige Art und Weise schreibt und performt sie so ihre Songs. Innerhalb kürzester Zeit konnte FINKBASS tausende neue Fans mit ihren zu Hause produzierten Live Loop Videos auf Youtube und Facebook gewinnen. Sowohl groovende Basslines, starke Melodien und Beats, als auch atmosphärische Vocal Loops lassen sich in Lauras Songs finden, bei denen immer Raum für Improvisation bleibt. FINKBASS sprüht vor Leidenschaft und Musikalität, ihre Ausstrahlung ist einzigartig, und ihre empowernde Art einfach mitreißend. Jeder zu hörende Sound ist von Laura live kreiert und gelooped. Eine Live-Erfahrung, die schwer in Worte gefasst werden kann.

17.10.2022 Juno Lee & Levin König

Blumenwiesen und Panikattacken existieren parallel und verschwimmen ineinander auf der „Autumn Tour 2022“ von Juno Lee und Levin König. Juno Lee verpackt das aufgesetzte Lächeln einer Rezeptionistin und queere Dates in gitarrenlastige Indie-Pop-Ohrwürmer. An der Lichtung, an der Riot Grrrls und Barbies einen Handschlag tauschen, dröhnt Juno Lee aus dem Soundsystem. Levin König, will Parkuhren in Blumenwiesen verwandeln und in Frieden lieben. Folkloristische Melodien und intime Wortlandschaften kombinieren sie mit ihren Indiepop bis Krautrock Einflüssen zu ihrem eigenen Sound. Die beiden queeren Indie Bands spielen die Doppeltour gemeinsam durch Deutschland im Oktober 2022.

20.10.2022 SPECIAL w/ Gregor McEwan

Auszug aus der Springtime Presseinfo von Linus Volkmann: „Man ist einfach ergriffen von der emotionalen Tiefe dieser Songs. Die hätten die Kraft, einen auch mit schäbiger Akustikgitarre am Lagerfeuer zum Heulen zu bringen. Dass Gregor McEwan sie aber zusätzlich um so eine variantenreiche Soundästhetik erweitert, belegt die Ausnahmeposition, die der Wahl-Berliner einnimmt (…) Es handelt sich um fast schon obszön virtuose Songs, eine Essenz. Vielleicht hat uns McEwan seine Kunst noch nie so fokussiert dargelegt. Diese Stücke sind ein Ereignis! Das ganze Adrenalin, das Glück, die Schwermut, die einen hier flutet. Das ist das, worum es in dieser Form von Musik gehen muss – um nichts anderes. Ich bin jedes Mal nach dem Hören fix und fertig. Danke dafür!“

Links:
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