Vodafone hat in Mainz die ersten Mobilfunkstationen mit der neuen Technologie 5G+ in Betrieb genommen. Mit der Eröffnung dieser mobilen Datenautobahn hat Vodafone zugleich die nächste Ausbaustufe für sein Mobilfunknetz in Mainz gestartet. Bis Mitte 2023 wird das Unternehmen zwölf weitere Mobilfunk-Bauprojekte in Mainz realisieren, um Funklöcher zu schließen, das bestehende Netz zu verstärken und darüber hinaus das 5G+-Netz in die Region zu bringen.
Ziel sei es, das bestehende LTE-Netz weiter zu verstärken und möglichst die gesamte Bevölkerung bis 2025 an das 5G-Netz und 5G+-Netz anzubinden. Dabei wird Vodafone die bereits vorhandene Mobilfunk-Infrastruktur weitgehend mitnutzen und seine Antennen für 5G und 5G+, wo immer es möglich ist, an den bestehenden 75 Mobilfunk-Standorten in Mainz in Betrieb nehmen. Die bereits bestehenden Mobilfunkstationen werden also nach und nach aufgerüstet, indem dort zusätzlich 5G- und 5G+Technologie installiert wird – zum Beispiel an Masten, Aussichtstürmen, Kirchtürmen sowie auf den Dächern von Rathäusern, Bürogebäuden und Wohnhäusern. Dieses geschieht Station für Station im Laufe der nächsten Jahre. Aktuell sind bereits 19 Standorte in Mainz mit 5G-Technologie ausgestattet – und die ersten Standorte haben bereits 5G+ an Bord. Bis Mitte 2023 sollen weitere sieben 5G-Bauprojekte in der Stadt realisiert werden.
5G kann darüber eine Netzrevolution werden, die für zahlreiche Branchen und Industrien neue Produkte mit sich bringt. Denn mit 5G+ kommt man perspektivisch in Echtzeit an. Das macht beispielsweise vernetzte Fahrzeuge möglich. Auch bei der Telemedizin: Mit 5G werden neue Dienste entstehen – neben Automobilindustrie, Straßenverkehr und Gesundheitswesen auch in Bereichen wie Land- und Forstwirtschaft, Bildung, Maschinenindustrie, Logistik, Schifffahrt und in weiteren Branchen.