Der 45. Präsident der USA trat seit 1981 in 25 Film- und TV-Produktionen als Schauspieler auf, gewann einmal gar die Goldene Himbeere für die schlechteste männliche Nebenrolle. Meist spielte Donald Trump sich selbst, in Form von kurzen Cameo-Auftritten. Damit erspielte er sich ein Image, das ihn heute schier unangreifbar macht. Urs Spörri wagt eine filmwissenschaftliche Analyse über den mächstigsten Mann der Welt – in einem Vortrag gespickt mit zahlreichen Filmausschnitten. Am 5. Januar im schon schön.
Urs Spörri kuratiert Filmreihen für das Deutsche Filmmuseum Frankfurt, ist Moderator und Filmjournalist. Er hat Filmwissenschaft, Publizistik und Politikwissenschaft in Mainz studiert – die Geschichte des amerikanischen Präsidentschafts-Wahlkamps verfolgt er seit 20 Jahren intensiv. Heute ist sich Spörri sicher: Nach diesem Vortrag kann man besser nachvollziehen, warum so viele US-Amerikaner Trump gewählt haben. Der Vortrag beginnt um 20 Uhr, Einlass um 19.30 Uhr. Eintritt 8 Euro.