Was ist „Digitale Arbeitskultur“ und wie verändert sie über Homeoffice, Teilzeitregelungen und Technologie hinaus unsere Arbeitswelt? Welche Rolle spielen dabei junge Mitarbeiter und ihre Auffassung von Arbeit, Freizeit und Leben? Wie können sich ältere oder langjährige Mitarbeiter in Veränderung einbringen? Müssen wir alle morgen überhaupt noch arbeiten und wie trägt das alles zu Innovation bei? Dieses Mal geht es um das Hype Thema „New Work / Arbeit 4.0“. Fünf Vorträge und eine anschließende Diskussionsrunde bei mediaman (Quintinsstr. 16). Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich.
Der Abend im Überblick:
18:30 // Ankommen, Tach sagen, runterkommen
ab 19:00 // Impulsvorträge & Diskussionspanel
1) Ferdinand v. Seggern ist Web Analyst und Conversion Specialist bei einem großen Frankfurter Tourismus Unternehmen: „Arbeiten, wie andere Urlaub machen – Manchmal musst du dein Unternehmen zu deinem Glück zwingen“
2) Oliver Kemmann gründet 1998 gemeinsam mit seinem Bruder Christoph die Mainzer Digitalagentur KEMWEB. Seit dem letzten Jahr krempeln sie gemeinsam mit den aktuell 30 Mitarbeitern ihr Unternehmen auf Links: „Euch geht‘s doch super, was wollt ihr denn? – Über das Arbeitgeber-Umparken in meinem Kopf!“
3) Susanne Busshart ist SerialEntrepreneur und hat, neben eigenen Start-ups einige der größten deutschen Digitalagenturen geleitet. „Die Talente an Bord machen uns aus“ – mit dieser Philosophie vertritt sie seit Jahren New Work und ist Mitglied der Enfants Terrible Organisation. Susanne gründet aktuell ein neues Unternehmen und wird uns dazu, sowie zu den Enfant Terribles interessante Insights geben.
4) Tobias Reitz ist New-Work-Native. Denn die Darmstädter Digitalagentur Quäntchen & Glück gründet er 2010 noch während des Studiums gemeinsam mit vier Kommiliton*innen. Seitdem experimentieren die inzwischen 16 quäntchen mit Urlaubsflatrates, Gehaltsmanifesten, Meetingfreien Wochen, getreu dem Motto: „Wenn es ein Problem gibt, mach ´ne Party draus!“ Was Kultur mit (Digital-)Strategie zu tun hat, erklären Tobias und seine Kollegin Jessica Müller bei einer Runde New-Work-Quartett – nur echt mit 32 Ideen.
5) Dr. Tobias Brosze ist stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Mainz und damit unter anderem verantwortlich für über 1400 Mitarbeiter. Wie man die auf dem Weg in die Digitalisierung mitnimmt erzählt er uns in seinem Beitrag „Der Spagat zwischen stabil und agil – Die digitale Transformation bei den Mainzer Stadtwerken“