Am Donnerstagabend meldete sich eine Mitarbeiterin eines Mainzer Hotels und gab an, dass sich auf einem angrenzenden Spielplatz mehrere Jugendliche mit zwei Autos getroffen hätten und dort eine Party feierten. Zudem würden direkt vor dem Hotel zwei Personen mit Bademänteln herumlaufen, welche auch von Zeit zu Zeit geöffnet wurden.
Der Kommunale Vollzugsdienst suchte sodann die Örtlichkeit mit mehreren Streifen auf. Die gemeldete Party konnte zwar nicht mehr festgestellt werden, sehr wohl aber ein Herr und eine Dame in Bademänteln. Es stellte sich heraus, dass die männliche Person – zulässigerweise – als Gast im Hotel residierte, seine weibliche Begleitung jedoch kein Gast sei, sodass aufgrund der Umstände der Verdacht bestand, dass es sich bei der Dame um eine Prostituierte handelte. Nachdem die beiden die Ankunft der Streifen bemerkt hatten, sperrten sie sich in einer der Hoteltoiletten ein, aus welcher sie von Sicherheitsmitarbeitern des Hotels herausgebeten wurden. Von dort aus begaben sie sich zu einem in der Tiefgarage abgestellten PKW und versuchten zu fliehen. Dies wurde jedoch durch die Mitarbeiter des Kommunalen Vollzugsdienstes verhindert, da auch beide Personen einen alkoholisierten Eindruck erweckten. Die hinzugezogene Streife konnte bei der Frau -einen Atemalkoholwert von 1,66 Promille feststellen. (mehr …)