Ein Jahr hat 365 Tage – unterteilt in 52 Wochen mit jeweils sieben Tagen lebt unsere Gesellschaft in einem Rhythmus. Welche Rituale und Gewohnheiten haben sich durch diesen entwickelt? Woher stammen traditionelle Bräuche und welche Bedeutungen verbergen sich hinter den Namen der Tage? Mit diesen Fragen beschäftigte sich Jonathan Brunner in seinem Bachelorprojekt: Die Wochentage im Portrait. Seine Ergebnisse präsentiert er während einer Ausstellung im Gutleut.
Über einen Zeitraum von sieben Wochen setzte er sich jede Woche aufs Neue einen Wochentag zum Thema. Jeweils sieben Tage hatte Jonathan Brunner Zeit sich mit jedem einzelnen Wochentag zu beschäftigen. Mit illustrativen und fotografischen Arbeiten hat er sich den Tagen aus historischer, gesellschaftlicher und persönlicher Sicht genähert. In der Ausstellung zeigt er Werke von den Montagsdemonstrationen in der DDR über »Thank God it’s Friday« bis zum Sonntagsfahrverbot für LKW.
Vernissage: 17. Januar, ab 21 Uhr
Läuft bis zum 25. Januar.