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Ausstellung: „Die letzte Inszenierung“ vom 9.2. bis 23.3. – Mainzer Kunstgalerie (Weihergarten 11)

Die alte Galerie „Mainzer Kunst“ vom Rolfe jetzt weiter als Mainzer Kunstgalerie unter Prof. Christian Vahl, Direktor der Herz- und Gefäßchirurgie an der Uni-Klinik und studierter Kunsthistoriker. Er hat die Räumlichkeiten angemietet, um auch weiterhin ausgewählten Künstlern der Region und darüber hinaus, aber auch hoffnungsvollen Talenten der Kunsthochschule Mainz ein Präsentationsforum zu bieten.

Thomas Brenner wird ausstellen zum Thema „letzte Inszenierung“. Er ist der derzeit bedeutendste deutsche Vertreter der Kunstrichtung „Inszenierte Photographie“ und lebt in Kaiserslautern. Es geht in der Ausstellung um das Thema Tod. Im Begleitprogramm seiner Ausstellung werden Veranstaltungen mit Kirchenleuten, mit der Unimedizin, mit der Palliativmedizin, dem Hospizwesen, der Rechtswissenschaft (Patientenverfügung, Recht auf Sterben) u.s.w. stattfinden. Thomas Brenner will insbesondere seine Kooperation mit Schulklassen anbieten.

Austellungsbeginn: Samstag, 9.2.19, 11 – 16 Uhr, Mainzer Kunstgalerie Weihergarten 11
Eröffnung: 11 Uhr : Grußwort Rolf Weber- Schmidt
Einführung in die Ausstellung: Prof. CF Vahl
Musikbeiträge zum Thema
Finissage: Samstag 23.3.19, 11 Uhr
Die Ausstellung in der Mainzer Kunst Galerie beschäftigt sich mit der Bedeutung des Todes und seiner Darstellung mit aktuellen künstlerischen Medien. Thomas Brenner inszeniert mit der ausgereiften, technischen Perfektion seiner Arbeiten den Tod mitten im Leben und versucht, ihn mit seinen Arbeiten in ein oft magisch – wirklichkeitsfern wirkendes Zwischenreich zu führen, obwohl ausschließlich Photos zu sehen sind, an denen keine Bearbeitungen stattfanden. Der Tod ist die letzte Inszenierung in unserem Leben. Im Begleitprogramm der Ausstellung werden intensive Beziehungen zur Universitätsmedizin, zur Rechtswissenschaft, zur Kirche, zum Hospiz, zur Palliativmedizin durch unterschiedliche Veranstaltungen hergestellt werden.

Neben Institutionen und Künstlern wirkten und wirken zahlreiche Institutionen und Vereine mit und stellen eine „Multiperspektivität“ her.

Durch Nutzung verschiedenster Zugänge zu dem schwierigen Thema sollen möglichst viele Menschen aller Altersgruppen erreicht werden.

Thomas Brenner bietet nach der Eröffnung auch ausdrücklich eine Kooperation mit Schulklassen an. Neben großformatigen Bildern (https://brenner-photographie.com/letzte-inszenierung/ ) wird eine Tafel aufgestellt sein, die die Besucher beschreiben können. In der Raummitte ist ein Holzsarg aufgestellt, den man zum „Probeliegen“ nutzen kann. Durch das Angebot aktiver Handlungen (Beschriften, Probeliegen) und die Darstellung auch anderer Inszenierungen sollen konkrete Angebote gemacht werden, die Ausstellung in „das Alltagsleben mitzunehmen“.

An einem der Samstage wird der Künstler auch eine Vorlesung über „Inszenierte Photographie“ anbieten und sein eigenes Werk kunsthistorisch in der internationalen Kunstgeschichte verorten.

Über den Künstler: geboren 26.09.61 Wiedenbrück/Westfalen, 1984 Studium Kommunikationsdesign an der GHS Essen, 1986 Diplomabschluß bei Prof. Inge Osswald und Prof. Volker Küster, freiberufliche und künstlerische Tätigkeit, seit 1999 Lehrauftrag an der FH Trier für Photographie, Leitung Soziokulturelles Photoprojekt in Ludwigshafen, 2010-2012, Gründungsmitglied der Künstlerwerkgemeinschaft Kaiserslautern, zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen, Kooperation mit anderen Gegenwartskünstlern verschiedener Kunstsparten, hohe mediale Präsenz in Funkt, Fernsehen und sozialen Medien, Zahlreiche Ankäufe durch Museen und bedeutsame Sammlungen.

Austellungsbeginn: Samstag, 9.2.19, 11 – 16 Uhr, Mainzer Kunstgalerie Weihergarten 11
Eröffnung: 11 Uhr : Grußwort Rolf Weber- Schmidt
Einführung in die Ausstellung: Prof. CF Vahl
Musikbeiträge zum Thema
Finissage: Samstag 23.3.19, 11 Uhr