Seit 1996 gibt es den Mainzer Europakreisel nun schon. Mit zahlreichen bunten europäischen Flaggen steht er sinnbildlich für die offene und einladende Kultur der Stadt Mainz. Die Volksbank übernahm im Jahr 1996 die Patenschaft für den Europakreisel – oft auch „Europaplatz“ benannt – und war damit Vorreiter einer solchen Kulturförderung. Nie zuvor hatte ein Unternehmen in der Mainzer Geschichte die Patenschaft für einen öffentlichen Platz übernommen. Seitdem kümmert sich die MVB um die saisonale Bepflanzung, Pflege sowie den Austausch der europäischen Fahnen. Außerdem stellt sie zur Weihnachtszeit einen riesigen beleuchteten Weihnachtsbaum im Kreisel auf.
Uwe Abel, Vorstandsvorsitzender der MVB: „Wir als Mainzer Volksbank sind – damals wie heute – stolz darauf, an dieser Stelle eine Vorreiterrolle eingenommen zu haben. Der Europakreisel als Tor zur Landeshauptstadt Stadt ist uns auch weiterhin ein besonderes Anliegen. Es zeigt die Verbundenheit, welche die MVB zur Stadt Mainz hegt und mit der wir im Sinne unserer genossenschaftlichen Werte der Gemeinschaft etwas zurückgeben.“
Vertreten durch Grün- und Verkehrsdezernentin Eder ließ OB Ebling erklären, „Der Europakreisel ist mittlerweile ein fester, optisch ansprechender Bestandteil des Stadtbildes geworden. Jeder Mainzer kennt ihn. Die Stadt Mainz ist der MVB dankbar, dass diese fruchtbare Kooperation auch in Zukunft eine Fortsetzung finden wird.“
Um den Repräsentanten der Stadt, Bank und Presse gefahrlosen Zugang zum Platz zu ermöglichen, leiteten zwei Beamten der Polizei kurzfristig den stadtwärtigen Verkehr um.
von A. Coerper