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Zwei neue Hotels öffnen 2018 und 2020: Binger Straße und Zollhafen

Der Mainzer Hotelboom geht weiter. Noch dieses Jahr im Herbst öffnet das Trigon an der Binger Straße: Büros, Wohnen und ein Hotel (me and all hotel) mit 160 Zimmern. Ein Highlight wird die 150 qm große Wellness-Zone mit Dachgarten und Blick über die Stadt.

Auch im Zollhafen gegenüber der Kunsthalle sollen ein Hotel entstehen. Das Projektvolumen wird mit knapp 60 Mio. Euro kalkuliert. Die Zimmerzahl ist noch unbekannt. An dem Siegerentwurf überzeugte die Jury die Idee, das Hotel als eigenständigen sechsgeschossigen Baukörper zu platzieren. Die Miet- und Eigentumswohnungen sind in den sich nördlich anschließenden Gebäudeteilen angeordnet, wobei die Eigentumswohnungen dem Hafenbecken zugewandt sind. Nebenan im neuen Bau wird ein Alnatura ins Erdgeschoss integriert. (Auch ein Hotel hinter dem Kurfürstlichen Schloss ist übrigens im Gespräch und wahrscheinlich. Später mehr dazu)

Me and all Hotel (Unternehmensbeschreibung)
Die me and all hotels sind die Zweitmarke der Lindner Hotels AG und deren Boutique-Marke. Bis Ende 2021 folgen me and all hotels in zentralen Lagen in Mainz, Hannover, Kiel und Stuttgart. Die me and all hotels sprechen mit ihrem urbanen, lässigen Flair vor allem City- und Business-Traveller sowie Urban Locals an, die Leben, Arbeiten und Kommunikation in sympathischer Atmosphäre verbinden möchten. Nonchalantes Herzstück der Hotels ist die offene Verschmelzung von Check-in, Bar, Lounge und Co-Working Cornern. Vintage-Möbel, Accessoires mit Augenzwinkern und neueste technische Ausstattung verbinden dort Funktion und Finesse, Professionalität und Individualität, Luxus und Gemütlichkeit.

In den offen gestalteten Bädern fallen sofort die markanten Waschtische aus schwarzem, geflochtenem Eisen auf. Diese sind inspiriert von den traditionellen Bütten, die die Arbeiter bei der Weinlese zum Transport auf dem Rücken tragen. Als Wasserhahn dient eine schwarze Laborarmatur. Utensilien wie Föhn, Zahnputzbecher, Hand- und Kosmetiktücher sind kompakt an einer „utility wall“ befestigt. „Diese spielt auf die sichere Verstauung von Gegenständen auf kleinstem Raum wie in einem Zugabteil an“, erklärt Katrin Oldag, Designerin bei Flum Design.

Upcycling meets Hygge
Der Industrial Style wird im Schlafraum fortgesetzt. So ist die Arbeitsplatte des Sideboards, das Arbeits- und Stauraum zugleich bietet, aus recyceltem Bauholz gefertigt. Der Unterbau, der Safe und Minibar umfasst, besteht aus pulverbeschichtetem Stahl wie man ihn auch für Eisenbahnschwellen verwendet.

Im Gegensatz dazu lädt die große Bettfläche mit Verlängerung durch eine bequeme Sitzbank zum Kuscheln und Entspannen ein. Eine farbig lackierte Holzeinfassung wirkt heimelig, zahlreiche bunte Kissen machen jede Sitz- und Liegeposition besonders komfortabel. Über dem Bett sorgen Buchdrucke mit Motiven, die an die Mainzer Fastnacht erinnern, für weitere Farbtupfen.
Besondere Entspannung ermöglicht auch der für ein Stadthotel ungewöhnlich große Fitness- und Wellnessbereich des me and all hotel mainz, der sich über zwei Etagen und insgesamt knapp 300 qm erstreckt und komplett verglast ist. So bietet er zusammen mit dem Saunagarten auf dem Hoteldach zudem einen großartigen Ausblick auf die Mainzer Altstadt.
Aller guten Dinge sind drei(eckig)

Realisiert wird das Projekt von der Trigon GmbH & Co. KG, einem Zusammenschluss der Mainzer Aufbau Gesellschaft MAG und der J. Molitor Immobilien GmbH. Das me and all hotel mainz wird im Rahmen einer Quartiersentwicklung Teil des „Trigon“ genannten dreieckigen Gebäudekomplexes, der neben dem Hotel aus einem Wohngebäude und einem Bürohaus bestehen wird. Das Trigon entsteht am Dreieck Binger Straße/Am Linsenberg/Römerwall.