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Wohnquartier Rodelberg an Industria Wohnen verkauft

Das neue Wohnquartier Rodelberg – einst Sitz des Mainzer Jobcenters – wird nun von der „Industria Wohnen“ betreut. Die Projektentwicklungsgesellschaft WTR GmbH & Co. KG – eine gemeinsame Gesellschaft der J. Molitor Immobilien GmbH und der emag GmbH – hat das Wohnquartier in der Oberstadt vor wenigen Tagen für knapp 100 Millionen Euro an die Industria Wohnen verkauft, ein Spezialist für Wohnimmobilien-Investments in Deutschland.
Hier entsteht ein Wohnquartier mit 205 Wohneinheiten. Auf  dem ca. 16.220 qm großen Grundstück sollen zehn kreisförmig angesiedelte Häuser sowie über 150 Außen- und Tiefgaragenplätze geschaffen werden. Die Fertigstellung ist für Ende 2022 vorgesehen. Das städtebaulich und architektonisch anspruchsvolle Quartier soll weitgehend autofrei gehalten werden. Die umliegenden großzügigen Grünflächen versprechen eine gehobene Wohnqualität. 25 Prozent der im KfW 55-Standard errichteten Wohnungen werden öffentlich gefördert und zu einem gebundenen Mietpreis von unter acht Euro pro qm angeboten.

Der Rodelberg ist vor über 85 Jahren in unmittelbarer Nähe der Berliner Siedlung entstanden. Damals führten Tunnelarbeiten für die Bahnstrecke durch Mainz zu einer Menge Erdaushub, der zum heutigen Rodelberg auf 20 Meter Höhe aufgeschüttet wurde. Das ehemalige Gelände der Firma Grebner, Ingenieure in Mainz, wurde in den 1960er Jahren mit einem Bürogebäude bebaut. Später wurde das Objekt durch das Jobcenter genutzt, das mittlerweile verlagert wurde.

Eine Besonderheit des Rodelbergs ist der gewachsene Baumbestand, der dem künftigen Wohngebiet eine naturnahe Prägung an einem zentralen, innerstädtischen Standort verleihen wird.

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Die emag GmbH ist ein gemeinsames Tochterunternehmen der Mainzer Aufbaugesellschaft mbH und der EPPLE Holding GmbH. Sie realisiert um und für den Raum Mainz städtebaulich und architektonisch anspruchsvolle Wohnprojekte bis hin zur Quartiersentwicklung sowie preiswerten Wohnraum für junge Familien.