Nachdem Dirk Seefrieds bekannte Weintage am Rheinufer beim letzten Mal von der Stadt abgesagt bzw. der Kontrakt nicht mehr verlängert wurde, startet die Stadt nun ein sog. Interessenbekundungsverfahren. Hier kann sich jeder Interessierte bei der Stadt bewerben, um die Konzession für ein ähnliches Event zu erhalten. Schon im kommenden Jahr soll im Areal zwischen der Theodor-Heuss-Brücke und dem Kaisertor wieder eine ähnliche Veranstaltung rund um das Thema „Weingenuss und Weinerlebnis“ stattfinden. Das Interessenbekundungsverfahren läuft bis zum 31. Juli 2020.
Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz: „Uns ist daran gelegen, dass eine hochwertige Veranstaltung stattfindet. Wir legen insbesondere Wert auf ein Angebot aus den Partnerstädten und Partnerregionen der Great Wine Capital sowie auf das regionale Angebot von Winzern aus Mainz und Rheinhessen. Auch das Angebot an Speisen soll sich qualitativ von dem gängigen Angebot bei Volksfesten unterscheiden.“ Die Kriterien: Gesamtkonzept, Erfahrung und Zuverlässigkeit, attraktivstes Angebot.
www.mainz.de/interessenbekundungsverfahren-weinerlebniswelt.
Rückfragen:
Amt für Wirtschaft und Liegenschaften
Landeshauptstadt Mainz
Volker Conradi
Tel. 06131-122688 oder
volker.conradi@stadt.mainz.de
Die Stadt hatte Veranstalter Dirk Seefried nach 8 Jahren eine Absage erteilt. Die Begründung: In den vergangenen Monaten seien bei der Stadt zahlreiche potenzielle Veranstalter aufgeschlagen, die ebenfalls Interesse an der Ausrichtung eines Weinfestes am Rhein bekundet hätten. „Um allen Interessenten aus Gründen der Rechtssicherheit und Gleichbehandlung die Möglichkeit eröffnen, an einem objektiven Auswahlverfahren teilzunehmen, wurde entschieden, die Veranstaltung im Jahr 2020 nicht durchzuführen“, heißt es vom Amt für Wirtschaft und Liegenschaften.