Die gemeinnützige Austauschorganisation Experiment e.V. vermittelt seit über 50 Jahren in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt internationale Studierende für jeweils ein bis zwei Wochen in Gastfamilien in Deutschland. Der beliebteste Termin für dieses Austauschprogramm ist jedes Jahr die Zeit über Weihnachten und Silvester.
Der Aufenthalt ermöglicht den Studierenden, die Feiertage im Kreise einer Familie statt allein oder in einem Studentenwohnheim zu verbringen. Die jungen Erwachsenen, unter anderem aus China, Indien, Tunesien und Syrien, freuen sich sehr darauf, die feierliche Atmosphäre mitzuerleben und sich mit ihrer Gastfamilie auszutauschen.
Auch in Mainz werden nun Gastfamilien gesucht. Wer außergewöhnliche Feiertage mit internationalem Flair erleben möchte, kann sich in der Geschäftsstelle von Experiment e.V. bei Miriam Mentel melden (Tel.: 0228-95722-24, E-Mail: mentel@experiment-ev.de). Zudem vermittelt Experiment e.V. ab Februar Schülerinnen und Schüler aus aller Welt, die fünf bis elf Monate in Deutschland bleiben möchten. Die Jugendlichen sind zwischen 15 und 18 Jahren alt und kommen zum Beispiel aus Brasilien, China und Italien. Gastfamilie kann jeder werden – egal ob alleine oder als Großfamilie, egal ob in der Stadt oder auf dem Land. Wichtig sind Humor, Neugier und Toleranz sowie die Bereitschaft, sich auf einen anderen Menschen einzulassen. Weitere Informationen gibt es unter www.experiment-ev.de/gastfreundlich. Dort stellen sich auch einige Teilnehmende mit kurzen Videos vor.
Über Experiment e.V.
Das Ziel von Experiment e.V. ist seit 85 Jahren der Austausch zwischen Menschen aller Kulturen, Religionen und Altersgruppen. Experiment e.V. ist gemeinnützig und das deutsche Mitglied von „The Experiment in International Living“ (EIL). 2016 reisten 1.845 Teilnehmende mit Experiment e.V. ins Ausland und nach Deutschland. Ein Drittel davon erhielten Stipendien. Kooperationspartner sind u.a. das Auswärtige Amt, die Botschaft der USA, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Deutsche Akademische Austauschdienst, der Deutsche Bundestag, das Goethe-Institut und die Stiftung Mercator.