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Warnstreiks am Donnerstag, 22. März: Keine Busse, Müllabfuhr, Kitas zu etc.

Die Gewerkschaft ver.di kämpft weiter für bessere Bezahlung. Vor einer Woche endete die zweite Verhandlungsrunde für die bundesweit 2,3 Mio. Tarif-Beschäftigten des öffentlichen Dienstes ohne Ergebnis. ver.di fordert für die Mitarbeiter sechs Prozent mehr Geld, mindestens jedoch 200 Euro mehr pro Monat. Gleichzeitig sollen die Ausbildungsvergütungen und Praktikantengehälter um 100 Euro pro Monat angehoben werden. Die Vorschrift, Auszubildende nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung zu übernehmen, will ver.di wieder in Kraft setzen. Die Laufzeit des Tarifvertrages soll zwölf Monate betragen.
Daher gibt es am Donnerstag einen größeren Warnstreik in Rheinland-Pfalz u.a. bei der Stadtverwaltung Mainz. Ein Großteil der Bus- und Straßenbahnfahrer werden wohl streiken. Ebenso der Entsorgungsbetrieb und die meisten Kitas der Stadt.