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Stelle des Nacht-Kulturbeauftragen wird verlängert

Aufgrund der Pandemie gestaltete sich die Arbeit des Nachtkulturbeauftragten bisher anders als geplant: Timo Filtzinger hat sich vor allem in der Rolle des Interessenvermittlers geübt. Die Einberufung eines Runden Tischs mit Gastronomen verbesserte die Vernetzung in der Szene, vermittelte Verständnis für den Umgang mit Corona-Maßnahmen und bündelte die Abstimmung der Interessen und Ansprüche gegenüber der Stadtverwaltung. OB Ebling und Timo Filtzinger haben sich deshalb darauf verständigt, das Pilotprojekt um ein halbes Jahr zu verlängern.

Viele Monate Lockdown ließen weiterhin kein Club- und Kulturleben in der Stadt zu. OB Ebling: „Die Pandemie hat das rege Club- und Kulturleben in Mainz in den vergangenen Monaten stark beeinträchtigt. Das Nachtleben, wie wir es in unserer vielfältigen und bunten Stadt kennen, ist nahezu zum Erliegen gekommen. Diese Situation hat dazu geführt, dass Timo Filtzinger seine kreativen Ideen und sein ganzes Potenzial nicht in der geplanten Form verwirklichen konnte. Gleichwohl war es richtig und wichtig, dass wir gerade jetzt eine Ansprechperson für das Mainzer Nachtleben haben, die neue Ideen entwickelt und lokale Akteure miteinander vernetzt. Timo Filtzinger hat in den letzten Monaten bewiesen, dass er für die Club- und Gastroszene ein wichtiger Ansprechpartner, Kommunikator und Netzwerker ist.“

OB Ebling und der Nachtkulturbeauftragte haben jetzt vereinbart, dass Timo Filtzinger seine ehrenamtliche Tätigkeit auf unbestimmte Zeit verlängert. Dies bietet die Chance, dass das ursprünglich geplante Pilotprojekt zur Entwicklung eines Nachtkulturkonzepts doch noch umgesetzt werden kann.

Timo Filtzinger: „In den letzten Monaten war es leider nicht einfach meine Ideen und das Konzept, welches ich mir vorgestellt habe, umzusetzen. Ich bin froh, dass wir das Pilotprojekt gemeinsam mit der Stadt Mainz verlängern und hoffe, dass wir in den kommenden Monaten möglichst viel umsetzen können.“