Simone Solga, Pigor & Eichhorn und Urban Priol geben sich für den 60. Geburtstag des Archivs die Ehre. Im Innenhof des Museums präsentieren sie ihre blitzgescheiten Gedanken zur aktuellen Lage.
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Simone Solga behauptet als eine der wenigen Frauen einen Spitzenplatz im deutschsprachigen Polit-Kabarett. Ob als Ensemblemitglied der Leipziger Pfeffermühle, der Münchner Lach- und Schießgesellschaft oder als Solo-Kabarettistin. Die Schauspielerei ist ihr dabei ebenso vertraut wie das Singen.
Urban Priol, der Mann mit den schrillen Hemden und steilem Haar. Für ihn geht es beim Kabarett darum, Leute zum Lachen zu bringen. Denn er sieht die Satire als Mittel, „das Leiden zu halbieren und das Lachen zu verdoppeln“. Und dafür zieht Priol viele und alles durch den Kakao.
Pigor&Eichhorn sind durch ihren Salon-Hip-Hop und ihre unterhaltsamen Diskrepanzen auf der Bühne bekannt geworden. Seit 1995 touren sie mit ihren kabarettistischen Chansonprogrammen durch die Lande. Sie bieten eine spezielle Mischung aus Provokation und Lust am Neuen, aus ungewöhnlicher Virtuosität in Texten und Musik, aus präziser Beobachtung und gnadenloser Kommentierung des Zeitgeistes.