Wie berichtet blitzt es seit zwei Wochen häufiger in Mainz. Fünfzehn Mitarbeiter in drei Schichten stellt die Stadt für die neuen Radarkontrollen ab. Die Polizei konnte bisher gerade zwei Stunden in der Woche in Mainz kontrollieren. Sechs Wochen wird die Testphase noch laufen, diese Woche kommt wird jedoch erst das zweite Fahrzeug geliefert. Das erste ist (siehe Bild) schon im Einsatz und muss einigen Anforderungen entsprechen, da das Radargerät zum Beispiel an die Batterie angeschlossen wird und die Batterie daher sehr leistungsfähig sein muss, das Auto braucht eine Standheizung etc.
„Wir halten uns an besonders gefährdete Stellen“, versichert Verkehrsdezernent Wolfgang Reichel: 90 Prozent der Geschwindigkeitskontrollen fänden dort statt, wo beeinträchtigte Verkehrsteilnehmer oder Kinder unterwegs sind – insbesondere an Krankenhäusern, Schulen und ähnlichem. Derzeit finden Test laut sensor-Informanten jedoch in der Kaiserstraße statt.
Die Stadt will in ein paar Wochen zu einer Pressekonferenz laden und dort das weitere Prozedere bekannt geben. Geplant ist in ZUkunft vorab über die Ortsteile zu informieren, in denen geblitzt wird.
(Foto: A. Coerper)
Radarkontrollen in Mainz
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Ach jo, das glaubt der doch selber nicht. Im Prinzip kann man sich doch an jeder Stelle im Straßenverkehr „erhöhte Unfallgefahr“ aus den Fingern saugen. Im Gegenteil wird eher sogar die Unfallgefahr erhöht durch plötzlich abbremsende Autos weil irgendwer am Straßenrand ein stehendes Auto entdeckt.