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Premiere „Der Krawattenclub“ am 20. März in den Kammerspielen

Foto: Mainzer Kammerspiele

Die Komödie „Der Krawattenclub“ von Fabrice Roger-Lacan feiert am 20. März um 20 Uhr Premiere in den Mainzer Kammerspielen und verspricht einen unterhaltsamen Abend, gespickt mit viel Witz und genialem Schauspiel.

Bernard und Adrien, Partner eines erfolgreichen Architekturbüros, sind seit zehn Jahren Freunde – bis zum Abend von Bernards 50. Geburtstag, als dieser erfährt, dass Adrien nicht zu seiner Geburtstagsfeier kommt. Je mehr Adrien sich um eine Erklärung windet, desto verletzter ist Bernard. Er hat den ewigen Single aus einer Lebenskrise befreit, ihm eine Stellung in seiner Firma gegeben, hat ihn zum Freund der ganzen Familie gemacht und sieht jetzt hintergangen und betrogen. Widerstrebend gibt Adrien zu, dass er seit Jahren ohne Bernards Wissen dem “Krawattenclub” angehört … Ein vermeintlich exklusiver Klub, dessen Mitglieder sich an jedem ersten Donnerstag im Monat treffen. Wer ein einziges Mal nicht erscheint, wird ausgeschlossen. Diese vermeintliche Banalität reicht aus, um in kürzester Zeit so ziemlich alles in Bernards Welt in Frage zu stellen. Was als ganz harmlose Unterhaltung beginnt, wird nach und nach zu einem eskalierenden, bitterernsten und dennoch komischen Streit um Männerfreundschaft und Verlässlichkeit, um Aufrichtigkeit und das Recht auf Distanz. Doch die Auseinandersetzung der beiden Streithähne über gleichermaßen tiefe Gefühle wie kleinliche Banalitäten verlässt nie die Ebene absurder Komik. Der Eintritt kostet 24 Euro.

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