Die Arbeitswerkstatt für das Gutenberg-Museum kam zuletzt am 28. Juni zum nunmehr 8. Mal zusammen. Noch vor der Sommerpause trafen sich 20 Teilnehmer. Moderiert wurde der Partizipationsprozess erneut durch das Büro PLANKOM aus Hannover.
Schwerpunkt der Sitzung war die Vorstellung der 20 von der Arbeitswerkstatt vorgeschlagenen und von der Verwaltung vorgeprüften Standorte. Nach eingehender Diskussion sind sich alle Mitglieder einig, dass neben dem aktuellen Ausstellungsgebäude am Liebfrauenplatz zwei neue Standorte vertieft untersucht werden: der Parkplatz zwischen Sozialgericht und Schloss sowie die Fläche des so genannten Allianzhauses an der Bauhofstraße.
Die Arbeitswerkstatt Gutenberg-Museum wird in einem monatlichen Rhythmus ihre Arbeit fortsetzen. Das nächste Arbeitstreffen wird am 14. August stattfinden. Eine erste Diskussionsveranstaltung mit der Öffentlichkeit zu den Standortalternativen ist nach der Sommerpause geplant. Einigkeit bei allen in der Arbeitswerkstatt Mitwirkenden besteht darin, dass das Gutenberg-Museum als Weltmuseum der Druckkunst einen Rahmen erhält, das seiner nationalen und internationalen Bedeutung gerecht wird.